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Wasserspiel für Messeplatzbrunnen

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

In den nächsten Tagen beginnen die Arbeiten für ein dynamisches Wasserspiel im Messeplatzbrunnen. Dank einer namhaften Privatspende kann ein für die Quartierbe-völkerung und die Messebesucher anziehendes Wasserspiel realisiert werden. Das beleuchtete und dynamisch betriebene Wasserspiel wurde von den Planern Meinrad Morger Architekt und dem Ingenieurbüro Aqua Transform entwickelt und soll im Juni in Betrieb genommen werden.

Die Architektengemeinschaft Morger Degelo und Marques hat 2001 mit fünf präzis gesetzten Gestaltungselementen (Brunnen, Baumrabatten, Beleuchtungsmasten, Haltestellen und Schriftzug) einen flexibel nutzbaren Messeplatz entworfen. Der 60.00 m x 8.60 m messende Messeplatzbrunnen wurde von den Gestaltern als unbewegte Wasserfläche mit Spiegelungseffekten konzipiert. Seit der Fertigstellung des Platzes zeigt sich aber, dass das Element 'Wasser', in der heutigen Form, von der Bevölkerung und den Messebesuchern kaum wahrgenommen wird. Anhand des Tinguely-Brunnens und bei Wasserspielen in anderen Städten ist beobachtbar, dass attraktiv gestaltete Wasserspiele eine anziehende Wirkung ausstrahlen. Erfahrungen mit bereits temporär installierten Wasserspielen im Messeplatzbrunnen (z.B. anlässlich der Art 2005) bestätigen diese Einschätzung.

Basierend auf diesen Überlegungen haben das Baudepartement, die IWB und die Messe Schweiz AG mit den Planern Meinrad Morger Architekt und dem Ingenieurbüro Aqua Transform (Planer des Wasserspiels auf dem Bundesplatz Bern) ein Wasserspiel für den Messeplatzbrunnen entwickelt. Dieses besteht aus sechs Wasserbögen, die in Längsrichtung des Beckens 'springen'. Dabei treffen sich die Wasserstrahlen in der Mitte der Bögen, wodurch eine effektvolle Wasserwolke entsteht. Mittels elektronischer Steuerung können die Wasser-bögen in unterschiedlichen Höhen gespritzt werden. Das Wasserspiel ist mit einer Windmessanlage gekoppelt, damit der Messeplatz und die Sitzgelegenheiten bei starken Wind-verhältnissen nicht nass werden. Das dynamische Wasserspiel wird während des Spielbetriebs stetig keimarm gehalten und entspricht damit den SUVA-Normen für Bäderbauten. Bei warmen Temperaturen steht so der spielerische Nutzung des Wasserspiels durch Jung und Alt nichts im Wege.

Die Realisierung des dynamischen Wasserspiels wird durch eine grosszügige Privatspende und den im 2000 bewilligten Geldern des Ratschlags 'Neugestaltung Messeplatz, Baukredit' finanziert.

Weitere Auskünfte

Raymonde Sauvé, Tiefbauamt, Leiterin Geschäftsbereich Verkehrsbauten, Telefon +41 (0)61 267 94 17 Raffael Poller, Hochbau- und Planungsamt, Stellvertretender Leiter Abteilung Stadtgestaltung öffentlicher Raum, Telefon +41 (0)61 267 92 38

Bau- und Verkehrsdepartement

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