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Agglomerationsprogramm Basel zweite Generation - erste Mitwirkungsveranstaltung

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Gestern begrüssten Hans-Peter Wessels Vorsitzender des Agglomerationsprogramms Basel und Frédéric Duvinage Geschäftsführer des Trinationalen Eurodistriktes Basels (TEB) ca. 100 Teilnehmer aus Politik Verwaltung und Interessenverbänden aus der gesamten Agglomeration Basel in der Universität Basel. An dieser trinationalen Veranstaltung ist der Mitwirkungsprozess zum "Agglomerationsprogramm Basel 2. Generation"gestartet worden. Zudem wurde über das Interreg-Projekt zur Verbes-serung des ÖV sowie P + R / B + R im trinationalen Eurodistrikt informiert. Zu diesem wird in Kürze eine EU-weite Ausschreibung für Datenerhebung und Konzeptentwick-lung stattfinden.

Nach einführenden Vorträgen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer intensiven Arbeitsphase über den Entwurf für das "Zukunftsbild Agglomeration Basel" diskutiert, das als "Leuchtturm" die grossen Leitlinien für die gewünschte trinationale Entwicklung in den Berei-chen Siedlung und Verkehr aufzeigen soll.

Das Zukunftsbild ist zwingender Bestandteil des Agglomerationsprogramms der zweiten Generation und stellt die Grundlage für die abzuleitenden Massnahmen dar, die im Bereich Verkehrsinfrastruktur auf eine bis zu 50%ige Beteiligung durch die Eidgenossenschaft hoffen können. Für die entsprechenden Projekte des Agglomerationsprogrammes Basel der ersten Generation, das 2007 eingereicht wurde, kann - eine entsprechende Beschlussfassung auf Bundesebene Ende 2010 vorausgesetzt - die Agglomeration Basel bereits eine 40%ige Kofinanzierung durch die Eidgenossenschaft erwarten.

Der Entwurf des Zukunftsbildes schlägt eine konsequente Siedlungsentwicklung nach innen primär entlang der Korridore der Regio-S-Bahn und in definierten Entwicklungsschwerpunk-ten vor. In den übrigen Siedlungsgebieten soll die Entwicklung weitestgehend innerhalb der bestehenden Bauzonen bzw. Bauzonenreserven stattfinden. Das Zukunftsbild setzt auf einen starken Ausbau der S-Bahn (z.B. 1/4h-Takt in Kernagglomeration) und punktuelle Verstärkungen der Feinverteiler (z.B. Tramverlängerungen nach Weil am Rhein/Saint Louis). Daneben gilt es, ein sicheres und funktionales Fuss- und Veloverkehrsnetz auch in der weiteren Agglomeration zu schaffen.

Die weitaus meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben das präsentierte Zukunftsbild positiv aufgenommen. In den Gruppendiskussionen kamen aber auch noch diverse Verbes-serungsvorschläge auf den Tisch, die jetzt durch die Programmleitung geprüft werden. Die Ergebnisse dieser Überprüfung fliessen in die weitere Erarbeitung des Agglomerationsprogramms Basel der 2. Generation ein, das bis spätestens 30. Juni 2012 beim Bund eingereicht werden muss. Auch zu den weiteren Arbeitsschritten ist eine intensive trinationale Mitwirkung über weitere Veranstaltungen vorgesehen und erwünscht.

Weitere Auskünfte

Auskunft Agglomerationsprogramm Basel Herr Simon Kettner Tel. 0041 61 267 81 19 Programmleiter Agglomerationsprogramm Basel Bau- und Verkehrsdepartement, Amt für Mobilität Auskunft TEB Frau Florence Prudent Tel. 0033 389 67 06 76 Geschäftsstelle TEB

Bau- und Verkehrsdepartement

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