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Minergie-Sanierung der Schulen an der Vogelsangstrasse abgeschlossen

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Die Bauten der Allgemeinen Gewerbeschule ein Denkmal der Baukunst der 60er Jahre sind kosten- und termingerecht saniert worden. Mit der Sanierung nach Minergie-Standard erfüllen die Schulen an der Vogelsangstrasse 15 eine wichtige Vorbildfunktion für energietechnisch mustergültige Sanierungen.

An der Gebäudehülle und an den Haustechnikanlagen der Allgemeine Gewerbeschule (AGS), Schule für Gestaltung und Kunst (HGK) wurden bisher noch nie Erneuerungen durchgeführt. Die Fenster und Sonnenschutzelemente waren daher alters- und zustandsbedingt zu ersetzen. Auch die vorgehängten Betonelemente sowie die damals vor Ort erstellten Betonkonstruktionen mussten aufwändig saniert werden. Es handelte sich bei Wänden und Fenstern um aussergewöhnlich grosse Flächen an insgesamt sechs Schulgebäuden.

Gleichzeitig mit der Fassadensanierung war die Instandsetzung der Haustechnik notwendig. Vor allem die Elektrohauptverteilung, die Heizverteilung und alle Sanitäranlagen. In den Ateliertrakten musste eine Schadstoffsanierung (Asbest) durchgeführt werden.

Im Januar 2006 hatte der Regierungsrat den Projektierungskredit von CHF 0.7 Mio. bewilligt und im November 2007 den Ausführungskredit von CHF 32.84 Mio. freigegeben. Darin enthalten sind CHF 1.37 Mio. zu Lasten des Kredits für die klimaneutrale Verwaltung, mit denen weitergehende Energiesparmassnahmen realisiert werden konnten. Ausgeführt wurden die Sanierungsarbeiten zum grössten Teil in den Jahren 2008 und 2009. 2010 wurden insbesondere die Beleuchtungen ersetzt und umfassende Brandschutzmassnahmen durchgeführt. Die Arbeiten konnten termin- und kostengerecht abgeschlossen werden.

Mit den Wärmeisolationsmassnahmen und den elektrotechnischen Optimierungen und dem umfassenden Leuchtenaustausch konnten alle sechs Gebäude der Schulanlage nach dem Minergiestandard (Sanierungen) zertifiziert werden. Im bisherigen Verlauf der Heizperiode 2009/2010 zeigte sich nach entsprechenden Messungen, dass der Energiebedarf für die Heizung um ca. 46% reduziert werden konnte. Dadurch werden jährlich rund 200 Tonnen CO2 eingespart.

Weitere Auskünfte

Friedrich Weissheimer, Tel 061 267 94 11 Leiter Zentrale Dienste, Hochbau

Bau- und Verkehrsdepartement

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