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Verbesserung der Fussgängerzone für Gehbehinderte

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

In der Innenstadt soll die Zugänglichkeit und die Bewegungsfreiheit für Fussgänger mit Gehbehinderung verbessert werden. Ab nächster Woche werden verschiedene Massnahmen zur Verbesserung der Begehbarkeit im Stadtzentrum realisiert. Dies geschieht mittels Absenkung von Randsteinen und Anhebung der Fahrbahnen in Einmündungsbereichen. Die Arbeiten dauern bis Ende Juni und haben kaum Auswirkungen auf Verkehr und Fussgängerströme.

Die Gewährleistung der Mobilität ist ein wichtiger Faktor der Gleichbehandlung behinderter Menschen. In der Innenstadt wird in den nächsten Wochen ein Anliegen der Behindertenverbände umgesetzt: Der Weg zwischen Bahnhof SBB und dem Stadtzentrum ist zurzeit für Gehbehinderte schlecht begehbar und soll nun mit verschiedenen Massnahmen zugänglicher gemacht werden.

Massnahmen zu Gunsten der Gehbehinderten werden grundsätzlich im Zusammenhang mit den Strassensanierungen oder Umgestaltungen des öffentlichen Raumes geplant und umgesetzt. Da die Verbindung zur Innenstadt aber eine besonders wichtige Strecke ist, werden provisorische Verbesserungsmassnahmen unabhängig von langfristig geplanten Umgestaltungen der Innenstadt vorgenommen.

Diese Massnahmen umfassen Trottoirabsenkungen bei den Fussgängerübergängen am Bankverein und am Marktplatz, Fahrbahnanhebungen bei den Einmündungen Barfüssergasse, Kaufhausgasse und Streitgasse und einige breite Rampen entlang der Freien Strasse. Am Bankverein und an der Ecke Marktplatz / Eisengasse werden die Randsteine auf Fahrbahnniveau abgesenkt; auf diese Weise wird das Überqueren des Bankenplatzes aus Richtung Elisabethenstrasse in die Freie Strasse und des Marktplatzes in Richtung Schifflände ermöglicht.

Im Raum Barfüssergasse bis Streitgasse ist heute das Überqueren der Seitenstrassen nur auf Seite des Münsterbergs möglich. Um die Verbindung auf die andere Strassenseite und zum Barfüsserplatz zu gewährleisten, werden die Fahrbahnen der Einmündungen auf Trottoirniveau angehoben. Damit ist es künftig möglich, die Seitenstrassen mit einem Rollstuhl oder mit Gehhilfen problemlos zu überqueren.

Entlang der Freien Strasse wird das Überqueren der Fahrbahn verbessert, indem einige über¬breite Rampen aus Belag an die Randsteine angebracht werden. Diese werden jeweils angrenzend an bestehende Veloparkfelder angebracht und mittels eines Halteverbots gesichert. Für den rollenden Verkehr entstehen dadurch keine Einschränkungen und die Vortrittsregelungen bleiben unverändert.

Die Arbeiten beginnen am Montag, 31. Mai, und enden voraussichtlich am 25. Juni 2010. Da es sich um mehrere kleine Massnahmen handelt, werden die Bauarbeiten pro Örtlichkeit jeweils nur ein bis drei Tage dauern. Einschränkungen für den Verkehr und die Anstösser gibt es nur in geringem Ausmass.

Das Tiefbauamt hofft, mit diesen Massnahmen einen Beitrag zur Gleichstellung von Gehbehinderten und zur allgemeinen Verbesserung der Fussgängerfreundlichkeit in der Freien Strasse leisten zu können.

Weitere Auskünfte

Andreas Flück, Telefon +41 (0)61 267 43 23 Leiter Erhaltung Verkehrsbauten, Tiefbauamt

Bau- und Verkehrsdepartement

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