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Öffentliche Führungen der Kantonalen Denkmalpflege

Medienmitteilung

Bau- und Verkehrsdepartement

Die Kantonale Denkmalpflege bietet vom April bis Oktober 2011 drei neue Führungszyklen an: Mittagsführungen zum Thema „Energieeffizienz am Baudenkmal“, Abendführungen unter dem Titel „Unübersehbar! Mehr als Blickfänge – Städtebauliche Akzente in Basel vom 19. und 20. Jahrhundert“ sowie Führungen im Kleinen Klingental.

Die Mittagsführungen zum Thema „Energieeffizienz am Baudenkmal“ werden gemeinsam mit dem Amt für Umwelt und Energie durchgeführt. An sechs gelungenen Beispielen wird aufgezeigt, wie eine Optimierung des Energieverbrauchs mit einer sorgfältigen denkmalpflegerischen Restaurierung Hand in Hand gehen kann. Die Beispiele reichen vom Bettinger Bauernhaus über Bauten der Nachkriegsmoderne mit erneuerten Fassaden bis hin zu einem Alstadthaus, das nach Minergiestandard saniert worden ist. Diese Führungen richten sich in erster Linie an Besitzende von Baudenkmälern, die ihre Häuser energetisch optimieren möchten. Ein Einführungsreferat am 13. April im Kleinen Klingental gibt ausserdem Einblick in neuste Forschungsergebnisse von Schweizer Hochschulen zur Energieeffizienz bei historischen Bauten und Baustrukturen.

Die Abendführungen unter dem Titel „Unübersehbar! Mehr als Blickfänge – Städtebauliche Akzente in Basel vom 19. und 20. Jahrhundert“ widmen sich Basler Baudenkmälern, die das Gesicht der Stadt wesentlich prägen. Die Kantonale Denkmalpflege nimmt dabei die aktuelle Diskussion um die Zukunft der Kaserne zum Anlass und Aufhänger des Führungszyklus. Es soll bewusst gemacht werden, dass Johann Jakob Stehlin mit dem Bau der Kaserne 1860 einen wichtigen Akzent am Kleinbasler Rheinufer setzte. Neben der Kaserne werden der Lohnhof von Amadeus Merian, das Kulturzentrum am Steinenberg von Johann Jakob Stehlin, das Kollegiengebäude am Petersplatz von Roland Rohn und die Rundfhofhalle der Messe Basel von Hans Hofmann als prägende Baudenkmäler der Stadt Basel mit ihren kulturgeschichtlichen Hintergründen und städtebaulichen Konzepten päsentiert.

Die Führungen im Kleinen Klingental, wo die Denkmalpflege seit 1929 untergebracht ist, stellen die Sammlung der originalen Münsterskulpturen und das historische Klostergebäude der Dominikanerinnen ins Zentrum. Der reformatorische Bildersturm, die Heilpflanzen eines mittelalterlichen Klostergartens oder etwa die Baugeschichte des Klosters Klingental sind im Zentrum dieser Führungen.

Diese drei Führungszyklen werden in zwei attraktiv gestalteten Programmbroschüren mit Hintergrundinformationen vorgestellt. Die Broschüren können bezogen werden bei der Kantonalen Denkmalpflege, Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, 4058 Basel (061 267 66 42 / denkmalpflege@bs.ch). Ausserdem können sie auf der Webseite www.denkmalpflege.bs.ch eingesehen werden.

Weitere Auskünfte

Daniel Schneller, Tel.: 061/267 66 29, Leiter Kantonale Denkmalpflege

Bau- und Verkehrsdepartement

Karte von Basel-Stadt
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Münsterplatz 11
4051 Basel

Öffnungszeiten

Mo - Fr 8.00 - 12.15 Uhr / 13.15 - 17.00 Uhr