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Neuer Besuchsrekord in den Museen Basel

Medienmitteilung

Erziehungsdepartement

Medienmitteilung der Museumsdienste Basel -- Mit rund 13 Millionen Eintritten erreichten die Museen Basel im Jahr 2001 einen neuen Besuchsrekord. Zurückzuführen ist dieser Erfolg auf die ausserordentliche Konzentration von grossen Sonderausstellungen sowie auf die erstmals durchgeführte Basler Museumsnacht.

Basel, 18. April 2002. Die Museen im Kanton Basel-Stadt verzeichneten im Jahr 2001 1'313'396 Besuche. Das sind 25,1 Prozent mehr als 2000 (1'094'556) und 13,1 % mehr als im bisherigen Rekordjahr 1998 (1'161'130).

Verschiedene grosse Sonderausstellungen und die erste Basler Museumsnacht weckten ein nie da gewesenes Interesse an den Museen. Allein die Mark Rothko-Ausstellung in der Fondation Beyeler zog 200'000 Besucherinnen und Besucher an. Tibet im Museum der Kulturen vermochte 93'000 Interessierte zu begeistern. Während der Museumsnacht zählten die Museen rund 68'000 Eintritte. Die Böcklin Retrospektive im neu renovierten Kunstmuseum wurde fast 60'000 mal besucht, und für den Basler Münsterschatz begaben sich über 45'000 Personen in die Barfüsserkirche des Historischen Museums. Die Ausstellung von Niki de Saint Phalle im Museum Jean Tinguely, die bis zum 17. Februar 2002 lief, zählte insgesamt 85'000 Besucherinnen und Besucher, 45'000 davon im Jahr 2001.

Einige Museen verzeichneten spektakuläre Zuwachsraten. Die vier Häuser des Historischen Museums zählten 131'192 Eintritte, fast doppelt so viele wie im Vorjahr (68'140). Neben der Münsterschatz-Ausstellung ist dafür auch das neu eröffnete Musikmuseum verantwortlich. Die Museen an der Augustinergasse (Museum der Kulturen und Naturhistorisches Museum) lagen mit 211'256 Eintritten um mehr als 40% über dem Vorjahr (149'101). Ebenfalls über 40% Zuwachs wies die Öffentliche Kunstsammlung Basel (Kunstmuseum, Museum für Gegenwartskunst, Kupferstichkabinett und Bibliothek) auf; sie zählte 189'988 Eintritte gegenüber 133'835 im Vorjahr. Die Fondation Beyeler meldete 323'454 Eintritte; das entspricht einem Zuwachs von 29% gegenüber dem Vorjahr (250'069). Das Puppenhausmuseum zählte 54'595 Besuche, 20% mehr als im Jahr 2000 (45'436).

Steigerungen von über zehn Prozent verzeichneten überdies der Kunst Raum Riehen (+ 103%), das Anatomische Museum (+49%), das Jüdische Museum (+48%), der Ausstellungsraum Klingental (+ 29%), das Museum Kleines Klingental (+15%) und die Skulpturhalle (+ 11%).

Weniger Zuspruch als im Vorjahr fand das Antikenmuseum (2001: 63'568; 2000: 96'975; -34,3%). Die Zahlen waren hier im Jahr 2000 ungewöhnlich hoch, weil gleich zwei grosse Sonderausstellungen gezeigt werden konnten. Auch das Feuerwehrmuseum (-12,7%) und das Haus zum Kirschgarten des Historischen Museums (-11,9%) zählten weniger Eintritte. In allen übrigen Museen bewegten sich die Besuchszahlen auf einem ähnlichen Niveau wie im Jahr 2000; die Abweichung betrug weniger als 10%.

Spitzenreiter in der Publikumsgunst war, wie schon in den drei Jahren zuvor, die Fondation Beyeler (323'454 Besuche). An zweiter Stelle standen das Museum der Kulturen und das Naturhistorische Museum (211'256), an dritter die Öffentliche Kunstsammlung (189'988), an vierter das Museum Jean Tinguely (131'649), an fünfter das Historische Museum mit seinen vier Häusern (131'191).

Weitere Auskünfte

Hans-Dieter Amstutz , Tel. 061 267 68 41 sowie in den einzelnen Museen

Erziehungsdepartement

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