Alle Angebote zusammen ergeben das grösste Museumsfest des Jahres in Basel. Dabei sprechen auch die Besucherzahlen eine deutliche Sprache. So wurden an der ersten Museumsnacht 68'000 Museumsbesuche gezählt, im letzten Jahr 84'000 und 2003 rund 94’000, was zeigt, dass ihre Beliebtheit ungebrochen anhält. Um diese Besucherströme zu bewältigen, wurden auch die Shuttle-Angebote ausgebaut. So gibt es nebst den fünf Shuttle-Bus Linien und den zwei Schiffsverbindungen auf dem Rhein neu eine Oldtimer-Tramlinie, die zwischen Schifflände, Kunstmuseum und Riehen fährt. Trotzdem lassen sich auch 2004 gewisse Wartezeiten am Abend selbst nicht vermeiden.
Wer nach der Museumsnacht noch nicht genug hat, für den werden neu die After Hours geschaffen. Die Tickets der Museumsnacht berechtigen ab zwei Uhr früh zum kostenlosen Eintritt in die vier Clubs Atlantis, Kuppel, Kaserne und Allegra. Im Laurenzbau des Kunstmuseums bietet der Erlkönig bis vier Uhr Lounge-Stimmung.
In sieben Museen gibt es wiederum ein Programm in Französisch, und zahlreich sind die Angebote für Kinder. Für auswärtige Besucherinnen und Besucher bieten sich drei Basler Hotels mit speziellen Museumsnachtspreisen an.
Wie bereits im vergangenen Jahr sind Gäste dabei, neu die Basler Plakatsammlung. Die Archäologische Bodenforschung führt dieses Mal durch die Häuser am Andreasplatz, und die bewährte Bar des Musehum.BL auf dem Münsterplatz bietet "heiss & scharf" an.
Nicht geändert haben sich die Eintrittspreise für die Museumsnacht. Das Ticket, das für alle Museen, Shuttle-Verbindungen und After Hours gültig ist, kostet unverändert CHF 20.-, der reduzierte Preis CHF 10.-. Junge Leute bis 25 erhalten gegen Vorweisen eines Ausweises einen Gratiseintritt. Programme und Tickets sind ab sofort in den Museen und an weiteren Verkaufsstellen erhältlich.
Die Basler Museumsnacht wird von Pax, Schweizerische Lebensversicherungs-Gesellschaft, als Hauptsponsor unterstützt. Medienpartner sind die Basler Zeitung und Radio Basilisk.