Dem Renovationszyklus entsprechend wird das WBS-Schulhaus St. Alban (Baujahr 1966/67) saniert. Neben der umfassenden Sanierung der Gebäudehülle und Anpassungen gewisser Bauteile an geänderte Normen und Standards werden auch sämtliche asbest- und PCB-haltigen Bauteile und Materialien gemäss den neuesten Richtlinien des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft (BUWAL) aus dem Schulhaus entfernt. Asbestvorkommen sind nur noch in von Innenräumen abgeschlossenen Bereichen (Stützenverkleidungen, Schächte) vorhanden und sind keine Gefahr für die Gesundheit. Alle offenen Asbestvorkommen (Decken) wurden bereits in den 80er-Jahren entfernt.

Der Schulbetrieb im St. Alban-Schulhaus wird für die Dauer der Arbeiten, die im Schuljahr 2004/2005 durchgeführt und rund ein Jahr dauern werden, an einen Ersatzstandort verlegt. Die Suche nach einem Ort, der die notwendige Infrastruktur für den Unterricht bietet, ist im Gang. Ein unabhängiges Gutachten der Firma carbotech AG erklärt die Benützung des Schulhauses bis Beginn der Sanierungsmassnahmen als vollkommen unbedenklich. Für die Absicherung von wichtigen Beurteilungen wurde jeweils die SUVA beigezogen. Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte, andere Gebäudenutzer und die Nachbarschaft sind keinerlei Risiko ausgesetzt. Um die Sicherheit aller zu garantieren, werden die Luftwerte im Auftrag des Hochbau- und Planungsamtes des Kantons Basel-Stadt überwacht.

Auch im Vogelsang-Schulhaus werden kleine verdeckte Asbestvorkommen saniert. Diese Arbeiten werden während den Sommerferien 2003 ausgeführt. Die Kosten belaufen sich auf 120'000 Franken.