Neues Sicherheitskonzept für die Schulen von Basel-Stadt
MedienmitteilungErziehungsdepartement
Medienmitteilung des Ressorts Schulen -- Mit Beginn des Schuljahrs 2003/2004 tritt in allen Schulen ein neues Sicherheitskonzept in Kraft. Notruf-Schilder mit den wichtigsten Telefonnummern werden in allen Klassenzimmern aufgehängt und Informationsblätter in den Lehrerinnen- und Lehrerzimmern vermitteln die wichtigsten Verhaltensregeln sowie Angaben zum Sicherheitsteam im Schulhaus. Die neue Sicherheitsorganisation beschränkt sich auf Grundregeln und ermöglicht damit jedem Schulhaus ein eigenständiges und auf seine Bedürfnisse und Eigenheiten ausgerichtetes Handeln.
Wenn Schülerinnen und Schüler am kommenden Montag in ihre Klassenzimmer strömen, werden sie neben der Türe Notruf-Schildchen mit den wichtigsten Telefonnummern vorfinden. In den Lehrerinnen- und Lehrerzimmern werden zudem farbige Informationsblätter hängen, welche die wichtigsten Verhaltensregeln im Falle von Notfallsituationen sowie Angaben zum örtlichen Sicherheitsteam und zum Sammelplatz enthalten. Diese beiden Massnahmen sind Teil des neuen Sicherheitskonzepts für die Schulen von Basel-Stadt.
Mit dem Projekt «Sicherheit an den Schulen» will das Erziehungsdepartement die Auftragslage und die Zuständigkeiten klären. Das neue Sicherheitskonzept ist einfach, damit es auch praktikabel bleibt. Es sieht bloss ein erforderliches Minimum an Regeln vor und soll genügend Raum für situatives Handeln lassen. Weil sich die Verhältnisse von Standort zu Standort unterschiedlich präsentieren, muss die Weiterentwicklung jeweils vom einzelnen Schulhaus ausgehen.
Bis Ende August 2003 wird in jedem Schulhaus ein Sicherheitsteam gebildet, bestehend aus einer Person aus der Schulhausleitung oder Schulleitung, dem Schulhauswart oder der Schulhauswartin und nach Bedarf aus einer Lehrperson. Das Team ist zuständig für die Notfallorganisation und instruiert nach Bedarf die Lehrerinnen und Lehrer. Im Ereignisfall ist das Team erster Ansprechpartner und Kommunikationsdrehscheibe, seine Mitglieder werden mit Infoblättern zum Verhalten in elementaren Sicherheitsfragen ausgestattet.
Das Erziehungsdepartement stellt einen Sicherheitsbeauftragten als Bindeglied zwischen den Sicherheitsteams in den Schulen und Schulhäusern und den professionellen Partnern Feuerwehr, Polizei, Sanitätsdienst und weiteren Stellen.
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