Die Verantwortlichen der beiden Kulturabteilungen sind überzeugt, dass der zukünftige Subventionsrahmen für einen attraktiven Spielbetrieb mit überregionaler Bedeutung ausreicht. Das kulturpolitische Potential und die künstlerische Ausstrahlung der Kaserne Basel bleiben intakt, auch wenn unter Umständen nicht alle Wünsche erfüllt werden können. Die Kaserne Basel muss sich in den nächsten Jahren wieder stärker als wichtige regionale Kulturplattform mit Leitfunktion für die freie Theater- und Tanzszene definieren, auf der grosse nationale oder internationale Produktionen sehr wohl ein wichtiger Faktor sein können.

Der veranschlagte Subventionsrahmen und die Eckwerte des Leistungsauftrags wurden mit dem Vorstand und der derzeitigen Leitung der Kaserne Basel in einem Gespräch erörtert. In den nächsten Wochen sollen die entsprechenden Subventionsverhandlungen unter der Federführung des Ressorts Kultur des Erziehungsdepartementes Basel-Stadt geführt und abgeschlossen werden. Parallel dazu haben die Lösung der Lärmprobleme der Reithalle und der Umbau des Rossstalls hohe Priorität.