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Das Spannungsfeld Beurteilungsgespräch–Lernbericht–Noten

Medienmitteilung

Erziehungsdepartement

Reihe «Schule im Dialog» am 19. September im Unternehmen Mitte in der Gerbergasse 30 -- Welches sind die Vor- und Nachteile schulischer Beurteilungssysteme und wo sind deren Grenzen? «Beurteilen ja – aber wie? Das Spannungsfeld Beurteilungsgespräch–Lernbericht–Noten» lautet der Titel der nächsten Veranstaltung in der Reihe «Schule im Dialog» des Ressorts Schulen die am 19. September zum vierten Mal stattfindet. Winfried Kronig Erziehungswissenschafter und Heilpädagoge vermittelt in seinem Eingangsvotum Einblicke in das Thema. Die anschliessende Diskussion wird vom Publikum – und dessen verschiedensten Standpunkten – bestritten.

Beurteilungssysteme sind dazu da, Schülerinnen und Schüler in ihrem Lernprozess zu unterstützen. Gleichzeitig sind sie Selektionsinstrument bei einem Schulwechsel. Die heutigen Väter und Mütter sind in ihrer eigenen Schulzeit in der Regel mit Noten beurteilt worden. Die schulischen Leistungen ihrer eigenen Kinder werden in der Primarschule und in den ersten beiden Jahren der Orientierungsschule nicht mehr in Noten oder Punkten, sondern in Beurteilungsgesprächen und Lernberichten festgehalten.

«Wahrscheinlich können Leistungsbeurteilungen genau das nicht, wozu sie eigentlich da sind: Sie können keine Leistungen abbilden», sagt Winfried Kronig, der Leiter des Zentrums für Forschung und Entwicklung der Pädagogischen Hochschule Bern. Kronig wird die öffentliche Publikumsdiskussion vom Dienstag, 19. September, 18.15 Uhr, die im Rahmen von «Schule im Dialog» wiederum im Unternehmen Mitte in der Gerbergasse 30 stattfindet, mit einem Eingangsvotum eröffnen. Winfried Kronig ist seit 2002 als Leiter des Zentrums für Forschung und Entwicklung der Pädagogischen Hochschule Bern tätig. Für seine wissenschaftliche Publikation «Das Konstrukt des leistungsschwachen Immigrantenkindes» wurde ihm 2004 der erste Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Pädagogik verliehen.

«Schule im Dialog» will einer interessierten Öffentlichkeit zweimal jährlich Gelegenheit geben, sich über schulische Themen zu informieren und auszutauschen. Im Anschluss an das 15-minütige Eingangsvotum findet eine Publikumsdiskussion statt. Moderiert wird die Veranstaltung von Hans Georg Signer, Leiter des Ressorts Schulen. Der Eintritt ist frei.

Hinweise

Das Programm ist auf dem kantonalen Bildungsserver eduBS erhältlich unter
www.edubs.ch/die_schulen/schuleimdialog/flyer_2006_09_19.pdf .

Die nächsten Veranstaltungen in der Reihe «Schule im Dialog» finden statt am Dienstag, 20. März 2007 und am Dienstag, 18. September 2007.

Weitere Auskünfte

Valérie Rhein, Telefon +41 (0)61 267 43 54 Stab Schulen Erziehungsdepartement www.edubs.ch

Erziehungsdepartement

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