Die ersten Berichte liegen vor

Das Teilprojekt "Sonderschulung" hat in einer ersten Phase zwei Berichte erarbeitet. Die Bestandesaufnahme stellt die heutige Situation im Hinblick auf die Kantonalisierung und die Auswirkungen der NFA dar. Aufgezeigt werden Angebote und Regelungen der Regelschule und der Sonderschulung in den beiden Kantonen Basel-Stadt und Basel-Landschaft sowie die Angebote und Aufgaben der diagnostischen Dienste. Der zweite Bericht gibt eine Beurteilung der heutigen Situation ab und zeigt insbesondere auch die Unterschiede zwischen den beiden Kantonen auf.

Auch das Teilprojekt "Behindertenhilfe" Basel-Landschaft und Basel-Stadt hat einen ersten Bericht erarbeitet. Der Bericht legt einleitend eine Grundlage. Diese enthält statistische Daten und die Beschreibung der gegenwärtigen Situation in den Lebensbereichen "Wohnen" und "Arbeit". Darauf aufbauend nennt der Bericht die Handlungen, mit welchen beide Kantone die bisherigen Leistungen der Invalidenversicherung sichern wollen. Ein Ausblick am Ende des Berichtes zeigt erste Ideen über die Entwicklungsleitlinien der Behindertenhilfe in kantonaler Verantwortung.

Die Weiterarbeit und Umsetzung wird geplant

Für das Teilprojekt Sonderschulung hat die Projektleitung dem Antrag zugestimmt, in zwei neu gebildeten Sachgruppen die Ausrichtung des Bildungsangebotes für die Zeit nach der Umsetzung NFA und die Steuerung und Qualitätssicherung des Angebotes zu erarbeiten. Beide Sachgruppen haben am 24. August 2006 eine gemeinsame Startveranstaltung durchgeführt und die Arbeiten aufgenommen. Parallel zur Arbeit der beiden Sachgruppen werden die notwendigen Kennzahlen erarbeitet.

Im Bereich der Behindertenhilfe konzentrieren sich die Arbeiten in den kommenden Wochen auf das Ausarbeiten des "Behindertenkonzeptes". Dabei werden zentrale Leitaussagen konkretisiert und auf ihre Realisierbarkeit hinterfragt. Ein Entwurf des gemeinsamen "Behindertenkonzeptes" der Kantone Basel-Landschaft und Basel-Stadt soll in der zweiten Jahreshälfte 2007 vorliegen. Die Projektleitung hat diesem Vorgehen zugestimmt.