Betroffene und nicht-betroffene Fachpersonen gehen der Frage nach, wie die Gesellschaft die Ausgrenzung von Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung verhindern und so zu einer verbesserten Lebensqualität dieser Menschen beitragen kann. Diskutiert wird ausserdem die Frage, ob die aktuellen Verfahren der Sozialversicherungen den Menschen mit einer psychischen Beeinträchtigung noch gerecht werden

Am Podiumsgespräch unter Leitung der Radiojournalistin Cornelia Kazis nehmen teil: Anna Arquint, Juristin Rechtsberatung behindertenforum, Denise Bösch, betroffene IV-Rentnerin, Pierre Bonenberger, betroffener IV-Rentner, Prof. Dr. med. Peter Keel, Chefarzt Klinik für Psychiatrie und Psychosomatik am Bethesdaspital, und Paul Meier, Leiter IV-Stelle Basel-Stadt.

Der Abend wird durch Thomas Brunnschweiler eröffnet, der aus seiner Erzählung "Der Wolf vom Bymmatal" liest.

"Palaver Loop" findet zweimal jährlich statt und ermöglicht Diskussionen rund ums Thema Integration und Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen. Themen der bisherigen Podien waren "Arbeit statt IV", "Behinderte Kunst", "Lebenswertes Leben?", "Ohne Bildung keine Arbeit?" und "Sexualität: Nichts für Behinderte...".