Arbeitsgruppe Kaserne Basel legt ihr Papier "Richtlinien für Programm und Betrieb" vor
MedienmitteilungErziehungsdepartement
Der Kasernen-Roundtable zusammengesetzt aus dem Vorstand Kaserne und den in die Kasernen-Diskussion involvierten Kreise sowie den Kulturabteilungen Basel-Stadt und Basel-Landschaft einigt sich auf die Richtlinien und wesentlichen Eckwerte eines künftigen Betriebsmodells für die Kaserne Basel.
Die im Zusammenhang mit den intensiven Diskussionen um die künftige Ausrichtung der Kaserne Basel vom Ressort Kultur einberufene Roundtable-Gespräche aller involvierten Kreise hat im Dezember 2006 eine Arbeitsgruppe mandatiert, ein Konzept für die künftige inhaltliche und betriebliche Ausrichtung der Kaserne zu entwickeln. Die vom Zürcher Theaterfachmann Marco Läuchli geleitete Arbeitsgruppe setzte sich aus Vertreterinnen und Vertretern des Vorstands Kaserne (Präsident Dr. Thomas Gelzer), der Vereinigten Theaterschaffenden der Schweiz (Ursina Greuel), der IG-Tanz (Beatrice Goetz und Cornelia Huber), dem Rockförderverein (Tobit Schäfer) und dem Subventionspartner kulturelles.bl (Niggi Ullrich), zusammen. Am 13. Februar 2007 hat die Arbeitsgruppe ihren Schlussbericht dem gesamten Kasernen-Roundtable präsentiert. Der Bericht wurde zustimmend zur Kenntnis genommen, er wird nun demnächst vom Vorstand Kaserne Basel aufgenommen und behandelt. Der Schlussbericht soll als Grundlage für den neuen Subventionsvertrag der Kaserne Basel ab 2008 dienen.
Als erfolgreiche Spiel- und Produktionsstätte für die drei Bereiche Populärmusik, freies Theater und zeitgenössischen Tanz soll die Kaserne Basel in der Kulturszene der Region noch stärker verankert werden, sich vernetzten und damit im In- und Ausland als Partnerin von ähnlichen Häusern wahrgenommen werden. Um diese Ziele zu erreichen, werden nun auf der Basis des von der Arbeitsgruppe formulierten Schlussberichtes die entsprechenden Konzepte und Betriebsstrukturen definiert.
Nachdem der Vorstand den detaillierten Schlussbericht der Arbeitsgruppe behandelt hat, wird er zu gegebenem Zeitpunkt an einer Medienorientierung dazu detailliert Stellung nehmen.
Die Arbeitsgruppe hat sich ihrem Auftrag entsprechend mit dem Betriebskonzept Kaserne Basel ab 2008 befasst. Daneben gibt es eine Reihe weiterer aktueller und wichtiger kulturpolitischer Themen rund um die Kaserne Basel und die Alternativkultur, die zwischen dem Ressort Kultur und Erziehungsdepartement Basel-Stadt sowie den entsprechenden Partnern separat bearbeitet und verhandelt werden. So die verschiedenen kulturpolitischen Vorstösse betreffend Kaserne Basel, die Förderung der Populärmusik, Proberäume für Rockbands, wie auch Probebühnen für Theatergruppen. Eine wichtige, in direktem Zusammenhang mit den genannten Themen stehende Frage ist die künftige Gesamtgestaltung des Kasernenareals. Bei diesem Themenkreis sind das Baudepartement und die Zentrale Liegenschaftsverwaltung des Kantons Basel-Stadt massgeblich beteiligt.
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