Fast 80 Prozent der Kinder kommen in eine Schule, die von ihnen selbst und/oder den Eltern als Priorität angegeben wurde. Bei den übrigen 20 Prozent wurde wenn immer möglich darauf geachtet, dass befreundete Kinder gemeinsam in die gleiche Schule kommen und dass der Schulweg verhältnismässig bleibt.

Weiter musste bei der Zuteilung beachtet werden, dass an sämtlichen zehn Standorten alle drei Leistungszüge A, E und P angeboten werden können. «Natürlich erreicht man nie vollständige Zufriedenheit bei Eltern und Jugendlichen», so Dieter Baur, Leiter Volksschulen. «Meine Erfahrungen als ehemaliger Schulleiter zeigen mir jedoch, dass sich die Jugendlichen zum Teil sehr schnell mit ihrem Standort anfreunden, auch wenn sie ihn nicht explizit ausgewählt haben.»

Für die Eltern besteht bis zum 6. April die Möglichkeit, bei den Volksschulen weitere Informationen über die Zuteilung ihres Kindes zu erfahren.