Starker letzter Jahrgang der Orientierungsschule
MedienmitteilungErziehungsdepartement
Bei den Resultaten der freiwilligen Aufnahmeprüfung von der Orientierungsschule (OS) ins Gymnasium und in den E-Zug der Weiterbildungsschule (WBS) stechen dieses Jahr zwei Punkte ins Auge: Die mit nur 287 Schülerinnen und Schülern niedrigste Teilnehmerzahl seit Bestehen und eine der höchsten Erfolgsquoten: Knapp 12% der Schülerinnen und Schüler konnten sich verbessern. Rund 40% der OS-Schülerinnen und -schüler treten im nächsten Schuljahr ins Gymnasium über. Der letzte Jahrgang der Orientierungsschule war damit einer der leistungsstärksten.
Dieses Jahr fand zum letzten Mal die freiwillige Aufnahmeprüfung statt, mit der Schülerinnen und Schüler bei guter Leistung den Übertrittsentscheid der Orientierungsschule (OS) korrigieren konnten (die Orientierungsschule wird im nächsten Schuljahr durch die neue Sekundarschule abgelöst).
280 Knaben und Mädchen aus der OS haben von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht (letztes Jahr waren es noch 349). Verbessern konnten sich dieses Jahr 33 (Vorjahr: 30): 2 Kinder treten statt in den A-Zug in den E-Zug der WBS ein. Weitere 8 Kinder können ohne Probezeit in den E-Zug eintreten. Dank der Aufnahmeprüfung den Sprung ins Gymnasium geschafft haben 8 Knaben. 15 zukünftigen Gymnasiastinnen und Gymnasiasten bleibt eine Probezeit erspart. Somit konnten 11.5% der Prüfungsteilnehmerinnen und Prüfungsteilnehmer den OS-Übertrittsentscheid korrigieren – ein Rekordanteil der letztmals 2005 übertroffen wurde (im Vorjahr waren es nur 8.3%) Unter Berücksichtigung der Aufnahmeprüfung beträgt die Übertrittsquote von der Orientierungsschule ins Gymnasium nun 40.1%, letztes Jahr lag sie bei 37.0%. Zusätzlich haben 7 Schülerinnen und Schüler, die bisher eine Privatschule besuchen, an der Aufnahmeprüfung teilgenommen; 4 davon konnten sich für den Besuch der öffentlichen Gymnasien qualifizieren.
Die Aufnahmeprüfung bestand wie in den letzten Jahren aus drei Teilprüfungen: Aus einer Deutsch-, einer Mathematik- und einer Potenzialprüfung. Die Leistungen, d.h. die Prozentzahl der richtig gelösten Aufgaben, war in der Teilprüfung Deutsch schlechter als im letzten Jahr, in der Mathematik besser, beim Potentialtest fast identisch.
Hinweise
Zusätzliche statistische Zahlen zur Aufnahmeprüfung sind dieser Medienmitteilung angehängt.
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