Angelehnt an den UN-Weltmädchentag organisiert der Fussballverband Nordwestschweiz gemeinsam mit dem Sportamt Basel-Stadt am 12. Oktober 2024 den Weltmädchenfussballtag. Über 100 Teams aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz treten an dem trinationalen Turnier an. Die rund 1’300 Spielerinnen im Alter von sieben bis 18 Jahren spielen in verschiedenen Kategorien: Beispielsweise nehmen in «Happy Playing» Menschen mit einer Beeinträchtigung teil, in «Regionalauswahlen» die acht Host Cities der UEFA Women’s EURO 2025. Zur Vorbereitung wurden in Basel-Stadt Fussballkurse für Mädchen im freiwilligen Schulsport angeboten, die sehr gut besucht waren. 

Im Rahmen des Turniers findet auch das Symposium «Weiblich, sportlich – chancengleich!» für eingeladene Fachleute statt. Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wissenschaft und Sport diskutieren, wie Sport Brücken baut und zur Gleichstellung beiträgt. Mit dabei sind zum Beispiel Nationalspielerin Coumba Sow oder Sabine Horvath, Gesamtprojektleiterin der UEFA Women’s EURO 2025 Host City Basel, aber auch Dr. Marianne Meier, Senior Researcher & Lecturer Interdisziplinäres Zentrum für Geschlechterforschung (IZFG) und Eva Herzog, Ständeratspräsidentin und Autorin des Buches «Frisch, frank, fröhlich, frau». 

Ein weiteres Highlight ist die «Speed-Challenge», die am 11. und 12. Oktober 2024 von 14 bis 19 Uhr auf dem Barfüsserplatz stattfindet. Interessierte können ihre Schussgeschwindigkeit messen und mit etwas Glück Tickets für die Handball-Europameisterschaft der Frauen vom 28. November bis 3. Dezember in Basel gewinnen. 

Zum Abschluss kann das Axa Women’s Super League-Spiel zwischen dem FC Basel 1893 und dem FC St. Gallen 1879 im Stadion Rankhof besucht werden. Der Weltmädchenfussballtag ist ein wichtiger Bestandteil des Legacy-Projektes, welches die UEFA Women’s EURO 2025 begleitet und den Mädchenfussball nachhaltig stärkt.