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Gesunder Start ins Leben

Medienmitteilung

Gesundheitsdepartement

Das Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt startet heute das Schwerpunktprogramm „Gesundheitsförderung im Frühbereich“. Mit dem Massnahmenpaket werden Eltern und Betreuungspersonen von Säuglingen und Kleinkindern auf Gesundheitsthemen im Frühbereich sensibilisiert. Die heute veröffentlichte Broschüre „Gesunder Start ins Leben“ soll unter anderem mithelfen jungen Eltern das wichtige Thema praktisch nahe zu bringen. Mit dem Schwerpunktprogramm soll langfristig die Gesundheit von Säuglingen und Kleinkindern weiter verbessert werden.

Die Optimierung der Gesundheitsversorgung, Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern im Alter bis vier Jahren sowie schon vorgeburtlich bei schwangeren Frauen hat in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Untersuchungen zeigen, dass viele Kinder heute schon bei Kindergarteneintritt gesundheitliche Probleme und Entwicklungsdefizite aufweisen, welche sich häufig mit schweren Folgen ins Erwachsenen-Leben fortsetzen. Beispiele dafür sind Übergewicht, motorische Entwicklungsdefizite, Karies. Zudem weisen einige weitere, teilweise bis vor dem Kindergarteneintritt unentdeckte Gesundheitsprobleme auf eine ungenügende Gesundheitsversorgung und Gesundheitsförderung im Kleinkindesalter hin. Dies teilweise aufgrund nur unregelmässig wahrgenommener Vorsorgeuntersuchungen, andererseits auch bedingt durch den gesundheitsrelevanten Lebensstil der Familien. Eine vom Kinder- und Jugendgesundheitsdienst Basel-Stadt durchgeführte Befragung zeigt, dass bei 49% der Kinder im Alter von 3-4 Jahren keine kinderärztliche Vorsorgeuntersuchung durchgeführt wurde.

Gegenwärtig besteht demnach für eine gezielte Frühförderung ein grosser Bedarf. Es gilt deshalb - etwa über Kinderärztinnen und Kinderärzte - die vorhandenen medizinischen Angebote zur Vorsorge und zur Gesundheitsförderung besser zu verankern, insbesondere bei Eltern mit Migrationshintergrund und / oder niedrigem sozio-ökonomischem Status. Hierfür müssen geeignete Strukturen und Prozesse eingeführt werden.

Vor diesem Hindergrund und im Rahmen des Gesamtkonzepts „Frühbereich Basel-Stadt“ der Regierung hat das Gesundheitsdepartement sich vorgenommen, in den nächsten Jahren den Bereich "Gesundheitsförderung im Frühbereich" zu einem Schwerpunkthema zu machen. Neben Unterstützungsarbeiten für die im Frühbereich rund um das Thema Gesundheit tätigen Fachpersonen und Institutionen, steht vor allem die Sensibilisierung der Eltern von Säuglingen und Kleinkindern im Vordergrund. Ein wichtiger erster Schritt stellt die heute veröffentlichte neue Broschüre zu verschiedensten Gesundheitsthemen wie Ernährung, Bewegung, Schlaf, Unfälle, Impfungen, etc. dar. Aber auch die in diesem Alter besonders wichtigen kinderärztlichen Vorsorgeuntersuchungen werden näher erläutert wie auch das vielseitige Beratungsangebot der Mütter-Vätter-Beratung. Die Broschüre liefert alles Wissenswerte zu diesen Themen in gut verständlicher Form. Die neue Broschüre kann bestellt werden bei der Gesundheitsförderung und Prävention Basel-Stadt (Tel. 061 / 267 45 20; E-Mail:%20g-p@bs.ch).

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%20%20Mit%20dem%20gesamten%20Massnahmenpaket%20soll%20die%20Gesundheit%20der%20Kinder%20im%20Vorschulbereich%20nachhaltig%20verbessert%20werden.%20Mit%20dem%20neu%20lancierten%20Schwerpunktprogramm%20" gesundheitsf im fr setzt sich der kanton basel-stadt aktiv f die gesundheit j generation bev ein.>

Weitere Auskünfte

Regierungsrat Dr. Carlo Conti, Telefon +41 (0)61 267 95 21 Vorsteher Gesundheitsdepartement Dr. med. Thomas Steffen, Telefon +41 (0)61 267 45 20 Leiter Abteilung Gesundheitsförderung und Prävention E-Mail:

Gesundheitsdepartement

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