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Neuauflage der Informationskampagne «Mein Kind ist krank – was tun?»

Medienmitteilung

Gesundheitsdepartement

Gemeinsame Medienmitteilung des Gesundheitsdepartementes Basel-Stadt und der Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft

Die Gesundheitsdirektionen der Kantone Basel-Stadt und Basel-Landschaft haben die letztes Jahr lancierte Kampagne «Mein Kind ist krank – was tun?» überarbeitet und legen sie rechtzeitig für die kalte Jahreszeit neu auf. Denn besonders in den Wintermonaten und über die Festtage sehen sich die Notfallstation des Universitäts-Kinderspitals beider Basel (UKBB) und viele Kinderarztpraxen in der Region Basel mit einem hohen Patientenaufkommen konfrontiert. Die Kampagne will - um zwei Neuigkeiten ergänzt - Eltern kranker Kinder gut unterstützen und das Gesundheitssystem entlasten.

Das Gesundheitsdepartement Basel-Stadt und die Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion Basel-Landschaft haben die Kampagne im Sommer in einem Workshop gemeinsam mit den involvierten Partnerorganisationen überprüft und Erfahrungen ausgetauscht. Der Workshop hat bestätigt: Anhand der Kampagne unter einem gemeinsamen Dach wurde ein gemeinsames Verständnis des Gesundheitssystems für Kinder in den beiden Basel erarbeitet. Dies fördert den Informationsfluss auch innerhalb der Partnerorganisationen. Für die Neuauflage der Winterausgabe 2024 / 2025 wurden zwei Informationen hinzugefügt: 

Apotheken als neue Anlaufstelle

Die Apotheken werden neu als zusätzliche Anlaufstelle aufgenommen. Die Apotheken sind besonders leicht zugänglich und können Eltern bei Fragen und Anliegen rund um die Gesundheit ihrer Kinder niederschwellig beraten. Sie geben Auskünfte zu allgemeinen Gesundheitsfragen und können auch beurteilen, ob eine Konsultation in einer Arztpraxis nötig ist.

«Mein Kind ist krank und ich muss arbeiten – was tun?»

Die Evaluation zeigte weiter, dass sich arbeitende Eltern mit einem kranken Kind oft vor ein Betreuungsproblem gestellt sehen. Die bereits bestehenden Audio-Dateien wurden deshalb erweitert mit der neuen Aufnahme «Mein Kind ist krank und ich muss arbeiten – was tun?». Die Audio-Datei geht auf den Umgang mit Krankheit in Kitas und Schulen und auf die Rechte bei der Arbeit ein. Zudem nennt die Audio-Datei mögliche Anlaufstellen zur Kinderbetreuung und damit zur Entlastung der Eltern. 

Das Ziel bleibt gleich: Unterstützung für Eltern, Entlastung für Fachpersonen

Das Ziel der Kampagne bleibt weiterhin, die Gesundheitskompetenz der Eltern zu stärken und das Gesundheitssystem durch gezielte Informationsvermittlung zu entlasten. Die Kampagne bietet Eltern praktische Hilfsmittel: Der überarbeitete Flyer fasst in einfacher Sprache das Wesentliche zusammen und verweist per QR-Codes auf eine Webseite mit ergänzenden Inhalten. Alle Audio-Inhalte stehen in 16 Sprachen zur Verfügung und beantworten die wichtigsten Fragen, wie etwa:

  • Wo bekomme ich Hilfe?
  • Was tun bei Fieber oder Husten des Kindes?
  • Wann ist ein Arztbesuch notwendig?

Die Materialien helfen Eltern, in Krankheitsfällen ihrer Kinder die richtige Anlaufstelle zu wählen, und unterstützen gleichzeitig Fachpersonen bei der Beratung. Die Zusammenarbeit mit Apotheken erweitert die Möglichkeiten für niederschwellige Beratung zusätzlich. Das Layout der Materialien wurde optimiert, um die Informationen noch zugänglicher zu gestalten. Die Wirkung der neu aufgelegten Kampagne wird mit einer wissenschaftlichen Evaluation gemessen.

Weitere Auskünfte

Christina Karpf

Leiterin Abteilung Prävention, Gesundheitsdepartement Basel-Stadt, Medizinische Dienste
(erreichbar via Anne Tschudin)

Irène Renz

Leiterin Abteilung Gesundheitsförderung, Volkswirtschafts- und Gesundheitsdirektion, Amt für Gesundheit
(erreichbar via Kommunikation VGD)

Gesundheitsdepartement

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