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Das war der Fasnachtsmäntig

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Der erste Tag der Basler Fasnacht und die Nacht auf den Guggezyschtig bis heute früh verlief ohne grössere Zwischenfälle. Am Montagnachmittag mussten nur noch wenige den Cortège behindernde parkierte Autos und Zweiräder abgeschleppt werden. Ein Ärgernis sind vielen herumliegenden Glasflaschen und Scherben. Im Fasnachtstrubel gingen kurzzeitig elf Kinder "verloren".

Die Fasnacht 2003 ist bisher für die Polizei eine durchaus angenehme Fasnacht, weil sie doch auch ausserhalb des Cortège und bis heute morgen in geordneten Bahnen und ohne grössere Zwischenfälle verlief. Auch kam es zu keinen Unfällen im Zusammenhang mit der Fasnacht. Erfreulich, dass trotz durstigem Wetter nur wenige über die Stränge schlugen und zur Ausnüchterung in polizeiliche Gewahrsam genommen werden mussten. Nach wie vor ein Problem sind aber die vielen Glasflaschen und Scherben, die herumliegen und nicht in die entsprechenden Container entsorgt werden.

Eher aussergewöhnlich: Auf dem Martinskirchplatz wurde unmittelbar vor dem Morgestraich die Laterne eines Schissdräggzigli von unbekannten Vandalen aufgeschlitzt. Und ein Spanier, der von einer Wagenclique "gestopft" wurde, geriet darüber derart in Rage, dass er den Wagen laut schimpfend durch die halbe Stadt begleitete und im Kleinbasel schliesslich mit einem Stein das Zugfahrzeug beschädigte...

Zu den Zahlen der Fasnachtsstatistik: Bisher kam es zu 14 Taschendiebstählen, und "verschwunden" sind eine Trommel und eine Larve. Am Montagnachmittag mussten nochmals sieben behindernd abgestellte Autos und 54 Velos abgeschleppt werden. Elf Kinder verloren vorübergehend Mamme und Babbe und wurden während dieser Zeit von der Polizei umsorgt. Zwei Personen mussten auf dem Posten ihren Rausch ausschlafen. Vom Montagmittag bis Dienstagfrüh standen über 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kantonspolizei im Fasnachtseinsatz.

Weitere Auskünfte

Klaus Mannhart Tel. 061 267 71 41

Justiz- und Sicherheitsdepartement