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Neue Gemeindegrenze zwischen Basel und Riehen

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Die Grenze zwischen Basel und Riehen muss verlegt werden. Ein inzwischen neu errichtetes Gebäude des Inneren Bäumlihofguts wäre auf die Gemeindegrenze zu stehen gekommen. Der Grosse Rat und der Einwohnerrat Riehen haben einem Antrag auf Grenzverlegung zugestimmt. Die Grenze wird heute neu vermarkt.

Der kürzlich eingeweihte "Hirzenpavillon" im Inneren Bäumlihofgut wäre direkt auf die Gemeindegrenze zwischen Basel und Riehen zu stehen gekommen, was gesetzlich unzulässig gewesen wäre. Aus diesem Grund stellte der Grundeigentümer Rudolf Geigy vor drei Jahren einen Antrag auf Gemeindegrenzverlegung. Diesem Antrag hat der Grosse Rat und der Einwohnerrat Riehen zugestimmt und ein flächengleicher Landabtausch von 2108.5m2 beschlossen. Als Folge dieser Grenzänderung werden die Grenzmarkierungen durch neue Gemeindegrenzsteine ergänzt.

Zwei neue Grenzsteine aus Granit wurden angefertigt, um den neuen Grenzverlauf zu kennzeichnen. Ein Baslerstab auf der einen und das Riehener-Wappen auf der andern Seite sowie Steinnummer und Jahreszahl 2003 schmücken die neuen Steine. Ein wegfallender Grenzstein wurde von der Steinhauerfirma Gottardi abgeändert, sodass er wieder verwendet werden kann.

Weitere Auskünfte

Werner Messmer, Kantonsgeometer, Grundbuch- und Vermessungsamt Tel. 061 267 92 67 E-Mail: werner.messmer@bs.ch Internet: www.gva.bs.ch

Justiz- und Sicherheitsdepartement