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Regierungsrat Tschudi nimmt an Europaratskonferenz in Kazan (RU) teil

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Regierungsrat Tschudi nimmt an einer Konferenz des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas (KGRE) des Europarats in Kazan (Republik Tatarstan Russische Föderation) teil und referiert über regionale Partnerschaften und grenzüberschreitende Kooperationen am Beispiel von Basel-Stadt

Auf Initiative des Kongresses der Gemeinden und Regionen Europas (KGRE) des Europarats findet am 11./12. Juli 2003 in Kazan (Hauptstadt der Republik Tatarstan der Russischen Föderation) eine Konferenz statt, die dem Thema "Die verfassungsmässige Stellung der Regionen in Russland und anderen europäischen Ländern" gewidmet ist.

An der internationalen Konferenz nehmen hohe Verwaltungsbeamte des Europarats, der Russischen Föderation und der Republik Tatarstan sowie Politiker und Experten aus verschiedenen europäischen Ländern teil. Themen bilden die aktuelle Situation in der Russischen Föderation ebenso wie Beispiele der Regionalisierung und Dezentralisierung auf europäischer und nationaler Ebene. Ein Schwerpunkt bildet der Beitrag des Föderalismus zur Konfliktlösung.

Hans Martin Tschudi beleuchtet am Beispiel des Kantons Basel-Stadt Einrichtungen der interkantonalen Partnerschaft und Zusammenarbeit sowie Modelle der grenzüberschreitenden und europäischen Zusammenarbeit. Er war aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen als für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit verantwortliches Regierungsmitglied und als Vizepräsident der Oberrheinkonferenz vom Kongress im Juni 2002 zum Berichterstatter für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Mitglied des Kongressbüros gewählt worden.

Als weiterer Schweizer Teilnehmer der Konferenz wird Regierungsrat Hans Ulrich Stöckling, St. Gallen, Präsident der Institutionellen Kommission des KGRE, die Ausgestaltung des Föderalismus in der Schweiz präsentieren.

Weitere Auskünfte

Regierungsrat Dr. Hans Martin Tschudi, Tel. 061 267 80 45 Martin Weber, Beauftragter für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Tel. 061 267 80 79

Justiz- und Sicherheitsdepartement