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Schappo zum zweiten Mal verliehen

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Der zweite schappo geht an das Projekt "100% music – no drugs". Das von Hanspeter Börlin lancierte Projekt fördert junge Musikerinnen und Musiker die auf den Konsum von Drogen verzichten. Unterstützt werden diese Nachwuchstalente unter anderem mit Auftrittsmöglichkeiten.

Die Auszeichnung schappo, die das spezielle Engagement von Menschen honoriert, die sich für die Förderung von Kindern und jungen Erwachsenen, für die Stärkung der Familien, für einen vernünftigen Umgang mit Genussmitteln einsetzen und sich für ein gewaltfreies Zusammenleben stark machen, ist zum zweiten Mal verliehen worden. Träger des zweiten schappo ist das Projekt "100% music – no drugs". Es soll junge Musikerinnen und Musiker animieren, ohne Drogen Musik zu machen. Aufklärungsarbeit und Information stehen im Vordergrund des Projekts. Ziel ist es, den Nachwuchstalenten einen vernünftigen Umgang mit Genussmitteln aufzuzeigen und sie zum Drogenverzicht zu motivieren. Initiant des Suchtpräventionsprojekts ist der Rockmusiker Hanspeter Börlin.

Für bislang sechs Basler Bands lohnte sich die Drogenabstinenz. Sie erhielten Auftrittsmöglichkeiten und wurden vom erfahrenen Musiker Börlin persönlich betreut. Schappo sichert die Weiterführung des Projekts "100% music – no drugs" durch einen finanziellen Beitrag und unterstützt es durch eine umfassende Dokumentation sowie durch fachliche Beratung zum Thema Sucht- und Gewaltprävention.

Im Rahmen der feierlichen Übergabe des zweiten schappo machte Regierungsrat Hans Martin Tschudi insbesondere auf die Problematik des Alkoholkonsums der Jugendlichen aufmerksam. Er betonte dabei die Wichtigkeit des privaten Engagements zur Unterstützung der staatlichen Präventions- und Repressionsmassnahmen.

Hinweise

Eine Anmeldung für einen schappo ist jederzeit möglich.
Nähere Informationen und Fotos zum Download unter:
www.schappo.bs.ch/

Weitere Auskünfte

Marc Flückiger, Leiter AJFP Tel. 061 267 80 68 Dominik Hächler, Projektleiter schappo AJFP Tel. 061 267 65 84

Justiz- und Sicherheitsdepartement