Studie zu Schütteltraumata – Präventionsarbeit des Kantons Basel-Stadt
MedienmitteilungJustiz- und Sicherheitsdepartement
Schütteltraumata bei Babys und Kleinkindern können schwere zum Teil lebenslängliche gesundheitliche Schäden nach sich ziehen. Mit einer erneuten Präventionsaktion will die Abteilung Jugend Familie und Prävention (AJFP) des Justizdepartements auf die Problematik aufmerksam machen.
Im Rahmen des regelmässigen Versands des Prospekts "elba", Eltern- und Familienbildung Basel-Stadt, hat die Abteilung Jugend, Familie und Prävention des Justizdepartements im Jahre 2002 den Präventionsflyer "Hilfe, mein Baby hört nicht auf zu schreien" an die Kinderärzte sowie an Institutionen versandt, die mit Familien arbeiten. Die Stellen wurden in einem Begleitschreiben auf die Problematik aufmerksam gemacht und aufgefordert, den Flyer prominent und gut sichtbar aufzulegen.
Diese Informationsaktion wird nun anlässlich der neuen Studie von Dr. Ulrich Lips wiederholt. Der Flyer macht auf die Gefahren des Schüttelns eines Babys aufmerksam und zeigt den Müttern und Vätern Möglichkeiten auf, wie sie mit dem Schreien ihres Babys umgehen können. Er weist die aktuellen Anlaufstellen im Kanton Basel-Stadt auf, an die sich Eltern in Notsituationen wenden können. Eltern sollen informiert sein und wissen, dass sie in dieser Situation nicht alleine gelassen werden.
Der Flyer "Hilfe, mein Baby hört nicht auf zu schreien" wurde von der Stiftung "Kinder und Gewalt" herausgegeben und kann bei der Abteilung Jugend, Familie und Prävention bestellt werden.
Hinweise
Bestellungen Flyer
Sabina Reichen,
Sekretariat AJFP
Telefon +41 (0)61 267 80 07