Note "sehr gut" für die Herbstmesse
MedienmitteilungJustiz- und Sicherheitsdepartement
Die Herbstmesse erfreut sich bei der Bevölkerung weiterhin hoher Beliebtheit. Dies bestätigt eine im Auftrag des SiD durch Studenten der Universität Basel durchgeführte repräsentative Umfrage bei den Messebesuchern. Rund 93 Prozent der 783 befragten Personen sind mit der letztjährigen "Mäss" zufrieden bis sehr zufrieden. Beliebtester Platz ist nach wie vor der Petersplatz gefolgt vom Messeplatz und dem Kasernenareal. Jeder Besucher gab an der Herbstmesse durchschnittlich 112 Franken für Verpflegung und Bahnen aus.
Im Rathaus kam es am Dienstagabend zu einem Treffen der Messeverantwortlichen des SiD mit Vertretern der Konsultativkommission sowie den Spitzen des Schausteller- und Marktfahrerverbandes, um gemeinsam Bilanz zu ziehen über den Verlauf der letztjährigen Herbstmesse. Grundlage der Gespräche bildete vor allem die Auswertung einer während der Herbstmesse durchgeführten repräsentativen Besucherumfrage, an welcher 783 Personen von Studenten der Universität Basel befragt wurden.
Diese zum zweiten Mal durchgeführte Befragung ergab teilweise erstaunlich positive Resultate. Mit rund 93 Prozent zufriedenen oder sehr zufriedenen Messebesuchern entspricht dieser Anteil jener der letztjährigen Befragung. Über ein Drittel gaben an, "sehr zufrieden" zu sein. Beliebtester Platz ist nach wie vor der Petersplatz mit 43 Prozent, gefolgt vom Messeplatz mit 25 Prozent, dem Kasernenareal mit 18 Prozent und dem Münsterplatz. Am Petersplatz begeisterte natürlich die heimelige Atmosphäre, der Messeplatz und Kasernenareal waren vor allem wegen der Bahnen beliebt und der Münsterplatz grossmehrheitlich wegen des Riesenrades und der dortigen heimeligen und nostalgischen Atmosphäre.
Zugenommen haben die "Messebudgets"; das durchschnittliche Budget der Messebesucher für Bahnen und Verpflegung belief sich auf 112 Franken, das sind 24 Franken mehr als letztes Jahr. Die Umfrage bestätigt, dass jüngere Leute ihr Geld eher in "Action" investieren und die "ruhigeren" Jahrgänge in Verpflegung. Diese Unterschiede sind markant. So geben Messebesucher, die als ihre Lieblingsplätze jene Plätze mit den attraktivsten Fahrgeschäften nennen, durchschnittlich 72 Franken für Bahnen aus. Auf der anderen Seite ist die Gruppe der 40- bis 49-jährigen, deren Angehörige je 88 Franken in Verpflegung investierten.
Die Frage nach den beliebtesten Bahnen beantworten die Messebesucher analog der vorangegangen Umfrage im Jahr 2005; vor allem die neuen Bahnen sind beliebt, heuer allen voran der "Star Flyer" und die neue Geisterbahn, und sehr gefallen haben wiederum das Riesenrad und der "Free Fall Tower".
In der Liste der Verbesserungspotentiale liegen wiederum die Preise an vorderster Stelle mit 29 Prozent der Nennungen. Im Vorjahr waren es noch 39 Prozent der befragten Messebesucher, welche die Preise zu hoch fanden; hier scheinen die vom Sicherheitsdepartement gesuchte Zusammenarbeit mit dem Familienpass und Preisvergünstigungen zu greifen. Auf ein sehr gutes Echo stiessen auch die diversen Gratisangebote und der Kinderhort auf dem Petersplatz.
Die Ergebnisse der Umfrage werden in die Konzeption der Herbstmesse 2007 einfliessen. In der Diskussion lobten die Schausteller und Marktfahrer die vorbildliche Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen von Messen und Märkte. Diese arbeiteten professionell, seien immer offen für Anregungen und sofort vor Ort wenn es gelte, ein Problem zu lösen.