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Sicherheitskräfte checkten ihre EURO 08-Einsatzorganisation

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Die im Fachbereich Sicherheit der Host City Basel zusammengeschlossenen Polizei- Rettungs- und Partnerorganisationen haben das Freundschaftsspiel zwischen den Fussballnationalmannschaften der Schweiz und Deutschland vom Mittwoch zum Test ihrer an der EURO 08 vorgesehenen Einsatzstruktur benutzt.

Das Länderspiel im Stadion St. Jakob-Park war eine der wenigen Gelegenheiten, vor Beginn dieses Grossereignisses die an der EURO 08 vorgesehene Einsatz- und Führungsstruktur im Massstab eins zu eins zu testen und eventuelle noch vorhandene Mängel zu erkennen. Ein Hauptaugenmerk wurde dabei auf die Kommunikation zwischen den an der EURO 08 für die Sicherheit zuständigen Organisationen im polizeilichen und nichtpolizeilichen Bereich gelegt. Dabei zeigte es sich, dass die im Hinblick auf die EURO 08 seit schon über zwei Jahren immer wieder gezielt trainierte Zusammenarbeit über Kantons- und Landesgrenzen hinweg sich nun eingespielt hat und nur noch Feinkorrekturen am Dispositiv notwendig sind.

Ein Bild von der Host City Basel machte sich bei Gelegenheit auch ein Führungsteam der deutschen Polizeikräfte, die während der EURO 08 die Polizeikräfte der beiden Basel unterstützen werden. Sie machten sich mit den Örtlichkeiten und Führungsstrukturen der hiesigen Sicherheitskräfte vertraut. Vor Ort und als Gäste des Fachbereichs Sicherheit waren zudem Vertreter von Behörden und Organisationen aus dem In- und Ausland.

Getestet wurden im Rahmen des Länderspiels auch die Möglichkeiten der Überwachung des Geschehens aus der Vogelperspektive. So lieferten sowohl eine Drohne der Armee wie auch Kameras eines Helikopters aussagekräftige Bilder in das im Spiegelhof aufgebaute Lagezentrum.

Auch an der Grenze hatten die Schweizer Grenzwache und die deutsche Bundespolizei die Lage im Griff. Dank der „One-Stop-Kontrollen“ kam es zu keiner Zeit zu Staubildung oder Wartezeiten an den Grenzübergängen in der Region. Im Rahmen der Sicherheitskooperation waren zudem gemischte mobile Patrouillen entlang der deutsch-schweizerischen Grenze unterwegs.

Probleme bereitete das ausserordentlich hohe Verkehrsaufkommen und das beschränkte Parkplatzangebot. Mit der Bereitstellung zusätzlicher Parkräume im Birsfelder Hafen konnte die Lage aber weitgehend entschärft werden.

Weitere Auskünfte

Klaus Mannhart, Kommunikationsbeaurftragter SiD, Telefon 061 267 71 41

Justiz- und Sicherheitsdepartement