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«Google» von Hannah Weinberger gewinnt Kunstwettbewerb

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Die Basler Künstlerin Hannah Weinberger gewinnt mit ihrem Werk «Google» den vom Justiz- und Sicherheitsdepartement ausgeschriebenen Kunstwettbewerb. Das Werk ziert seit heute das Büro von Regierungsrat Baschi Dürr.

«Google» (2008–2010/2013) ist ein frühes Werk von Hannah Weinberger (Jahrgang 1988, lebt und arbeitet in Basel), das sie für den Wettbewerb des Justiz- und Sicherheitsdepartements redimensioniert und neu produziert hat. Es spiegelt die Einstiegsseite der Suchmaschine, eine Seite, die von Millionen von Menschen mehrfach täglich benutzt wird – die minimale Gestaltung dieser Seite ist jedem Computerbenutzer so vertraut, dass wir sie schon nicht mehr wahrnehmen. Sie ist zu einer Art blindem Fleck geworden. Diese Leerstelle betont Hannah Weinberger durch die Vergrösserung und ruft damit auch all das auf, was wir durch unsere Dateneingaben preisgeben. Die Arbeit bündelt mit sehr reduzierten Mitteln die Fragen von totaler Freiheit und fragiler Sicherheit auf der Schnittstelle von Gemeinschaft und Gesellschaft.

Ende Mai 2013 hat das Justiz- und Sicherheitsdepartement für das Büro von Regierungsrat Baschi Dürr einen öffentlichen Kunstwettbewerb zum Thema «Sicherheit – zwischen Gemeinschaft, Gesellschaft und Staat» ausgeschrieben. Eine Jury bestehend aus Nina Zimmer, Kuratorin am Kunstmuseum Basel, Regierungsrat Baschi Dürr (Vorsitz), Gerhard Lips, Kommandant Kantonspolizei Basel-Stadt, sowie Dominik Walliser, Kommandant Rettung Basel-Stadt entschied sich für die Eingabe von Hannah Weinberger. Es gingen rund 30 Wettbewerbseingaben ein.

Justiz- und Sicherheitsdepartement