Fehlerhafter QR-Code auf «Blockzetteln»
MedienmitteilungJustiz- und Sicherheitsdepartement
Bei der heutigen Übung, bei welcher die Zuweisung von Schutzräumen geübt wird, wurden sogenannte «Blockzettel» verteilt. Der darauf abgedruckte QR-Code ist fehlerhaft. Das Justiz- und Sicherheitsdepartement entschuldigt sich und ist daran, die Zettel wieder zu entfernen. Die Bevölkerung ist angehalten, die QR-Codes nicht zu scannen.
Die Abteilung Militär und Zivilschutz der Rettung Basel-Stadt führt heute Donnerstag eine Übung mit Fokus auf den Bevölkerungsschutz durch. Um die Zuweisung von Schutzräumen zu üben, wurden an zahlreichen Liegenschaften in der Grossbasler Innerstadt sowie in den Quartieren Bachletten, Gotthelf, Iselin und St. Johann sogenannte Blockzettel angebracht, die für die Übung benötigt werden. Auf dem Blockzettel ist ein QR-Code abgedruckt, der Informationen zur Übung verlinkt. Jedoch wurde im Laufe der heutigen Übung festgestellt, dass es vorkommt, dass der QR-Code nicht direkt auf die entsprechende Informationsseite führt, sondern dass eine Werbung zwischengeschalten wird. Auf dieser werden die Nutzenden aufgefordert, ihre Handynummer einzugeben. Bei der Werbung handelt es sich um ein kostenpflichtiges Abonnement.
Die Abteilung Militär und Zivilschutz hat umgehend reagiert und ist daran, die Zettel wieder zu entfernen. Zudem wird eruiert, wie es zur Zwischenschaltung der Werbung kommen konnte. Die Anwohnerinnen und Anwohner werden gebeten, die QR-Codes nicht zu scannen und die Blockzettel wenn möglich zu entfernen und zu vernichten.
Personen, welche die Werbung angeklickt haben und mit Fragen konfrontiert sind, können sich an die Abteilung Militär und Zivilschutz wenden unter der Nummer 061 606 40 10.
Hinweise
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