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Vorsicht vor QR-Code Betrug an Parkuhren

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Kantonspolizei Basel-Stadt

Betrügerbanden versuchen mit gefälschten QR-Codes auf Parkuhren an Kreditkartendaten zu gelangen. Die Kantonspolizei warnt davor. In Basel-Stadt kann an Parkuhren nur mit Bargeld oder der App «ParkSmart Basel» bezahlt werden.

Hand scannt QR-Code an Parkuhr.
© Kantonspolizei Basel-Stadt

Um der fortschreitenden Digitalisierung Rechnung zu tragen, hat die Kantonspolizei Basel-Stadt in Zusammenarbeit mit dem Amt für Mobilität und dem Tiefbauamt im Jahr 2021 die App «ParkSmart Basel» lanciert. Kernelemente der App sind das digitale Bezahlen von gebührenpflichtigen Parkplätzen und der Kauf von Besucherparkkarten für die Blaue Zone. Wer sein Auto auf einem gebührenpflichtigen Parkplatz mit Parkuhr abstellt, bezahlt mit der App nur die effektive Parkzeit. Zudem erinnert eine Erinnerungsfunktion vor Ablauf der Parkzeit.

An den Parkuhren sind QR-Codes der Kantonspolizei angebracht. Ein direktes Bezahlen ist damit nicht möglich. Aus der App «ParkSmart Basel» kann mit der Funktion «Parkuhr scannen» die richtige Parkuhr lokalisiert werden. Wer die App «ParkSmart Basel» noch nicht installiert hat, gelangt nach dem Scannen auf die Homepage der Kantonspolizei Basel-Stadt und kann die App im AppStore und bei Google Play herunterladen.

Betrügerbanden haben die QR-Codes auf den Parkuhren sorgfältig überklebt. Scannt man diesen gefälschten QR-Code mit der Handykamera, wird man auf eine Internetseite umgeleitet. Der Name dieser betrügerischen Seiten lautet «parksmartbasel.com». Bei der Eingabe von Daten erscheint eine Fehlermeldung. Die Täterbanden haben zu diesem Zeitpunkt aber bereits die persönlichen Kreditkartendaten.

Die Kantonspolizei Basel-Stadt warnt vor diesem schwer erkennbaren QR-Code. Sie empfiehlt, die App «ParkSmart Basel» zu installieren und die Parkgebühren darüber zu bezahlen oder die Parkuhr mit Bargeld zu starten.

Weitere Auskünfte

Stefan Schmitt
Feldweibel mbA, Mediensprecher
+41 61 267 49 49kapo.medien@jsd.bs.ch

Justiz- und Sicherheitsdepartement