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Dr Fasnachtszyschdig 2025

Medienmitteilung

Justiz- und Sicherheitsdepartement

Kantonspolizei Basel-Stadt

Am Fasnachtszyschdig hatten die Einsatzkräfte alle Hände voll zu tun. Die Kinderfasnacht und das Guggenkonzert verliefen friedlich und die Fasnächtlerinnen und Fasnächtler erlebten trotz des einsetzenden Regens einen Tag mit viel Publikum und guter Stimmung. In der Greifengasse kam es zu einer Ansammlung von 50 bis 70 Jugendlichen, die am Fasnachtsgeschehen kein Interesse hatten und nur auf Provokation aus waren. Dabei kam es auch zu Gewalt gegen Beamte.

Polizist posiert mit zwei Waggis
© Kantonspolizei Basel-Stadt

Neben einigen kleineren Schlägereien und Streitereien trafen sich in der Greifengasse Jugendliche, die an der Fasnacht kein Interesse zeigten. Die Gruppe wuchs im Laufe der Nacht auf 50 bis 70 Personen an und war nur auf Provokationen aus. In einem Fall wurde eine Polizistin mit einem Getränk beworfen. Bei der Personenkontrolle kam es zu Gewalt gegen Beamte und weiteren Straftaten. Im weiteren Verlauf begann einer der Jugendlichen gegen Schaufensterscheiben zu treten. Die anwesenden Polizeikräfte konnten eingreifen, bevor es zu Sachbeschädigungen und in diesem Zusammenhang zu einer Gefährdung durch Scherben kommen konnte.

Auch die Sanität der Rettung Basel-Stadt hatte am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch viel zu tun und leistete bis zum Morgen 19 Einsätze im Zusammenhang mit der Fasnacht. In der Nacht und in den frühen Morgenstunden war dies in den meisten Fällen auf übermässigen Alkoholkonsum zurückzuführen.

Auch die Berufsfeuerwehr der Rettung Basel-Stadt musste, neben den Einsätzen aus dem Tagesgeschäft gegen 16 Uhr in die Innerstadt ausrücken. Der Rauch eines Holzkohlegrills drang in ein Haus ein. Messungen ergaben, dass keine Gesundheitsgefährdung vorlag worauf sie wieder abziehen konnten. 

Auch vor Beginn der Kinderfasnacht führten die Spezialistinnen und Spezialisten der Verkehrspolizei Sicherheitskontrollen der teilnehmenden Wagen durch. Ein Wagen wies gravierende Sicherheitsmängel auf. So fehlte am Zugfahrzeug und am Anhänger eine die komplette Rundumverschalung und die elastischen Verstrebungen zum Schutz für Drittpersonen. Da dieser Mangel vor Ort nicht behoben werden konnte, musste der Wagen stillgelegt werden.

Auch am Dienstag haben sich die Kinderbadges wieder als sehr nützlich erwiesen, dank ihnen konnten die am Nachmittag fünf verloren gegangenen Binggis schnell wieder ihren Begleitpersonen zugeführt werden. Die Badges können auch heute wieder an den Ständen des Comité oder direkt bei den Polizeipatrouillen vor Ort bezogen werden.

Justiz- und Sicherheitsdepartement