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Start der ersten kantonalen Familienbefragung

Medienmitteilung

Präsidialdepartement

7'000 Familien im Kanton Basel-Stadt erhalten am Montag 27. April per Post einen Fragebogen mit Fragen zu ihrer Situation und ihren Bedürfnissen. Die Antworten liefern dem Regierungsrat und den kantonalen Behörden wichtige Anhaltspunkte für die Planung und Steuerung der Familienpolitik. Das Statistische Amt legt die Ergebnisse der Befragung per Ende 2009 vor.

Die Familien im Kanton Basel-Stadt bilden eine Bevölkerungsgruppe, deren Wohlbefinden dem Regierungsrat ein wichtiges Anliegen ist. Mit Hilfe der Familienbefragung sollen nun die speziellen Bedürfnisse der Familien erhoben werden. Die Ergebnisse liefern dem Regierungsrat und den kantonalen Behörden Anhaltspunkte für die Planung und Steuerung der Familienpolitik. Sie geben Aufschluss über die aktuelle Situation der Familien. Dank der Befragung kann die Wirksamkeit von bestehenden Angeboten und Massnahmen für Familien überprüft werden.

Die Befragung startet am Montag, 27. April. Die Familien wurden mittels Zufallsverfahren aus der Einwohnerdatenbank gezogen. Während drei Wochen haben sie Zeit, den Fragebogen auszufüllen und ans Statistische Amt zurückzusenden. Die Befragung verläuft vollständig anonym. In verschiedenen Quartiertreffpunkten stehen den Familien Hilfen für das Ausfüllen des Bogens zur Verfügung. Das Statistische Amt legt die Ergebnisse gegen Ende 2009 der Öffentlichkeit vor. Die Befragung wird im Abstand von vier Jahren wiederholt. Dies ermöglicht es, längerfristige Entwicklungen abzulesen. Der Regierungsrat hat 2007 die Durchführung einer regelmässigen Familienbefragung im Rahmen eines Befragungskonzepts beschlossen. Das Konzept sieht neben der allgemeinen Bevölkerungsbefragung und zur Vertiefung abwechselnd Befragungen von spezifischen Zielgruppen vor. Im Jahr 2009 sind dies die Familienbefragung und die Jugendbefragung, wobei die Projektleitung in beiden Fällen beim Statistischen Amt liegt.

Befragungen spezifischer Zielgruppen wie der Familien gewinnen aber auch vor dem Hintergrund der Ablösung der Volkszählung durch registerbasierte Auswertungen ab 2010 an Bedeutung. Aufgrund der Ablösung sind zukünftig viele Informationen nicht mehr verfügbar, die in der Volkszählung erhoben wurden. Diese können durch die Befragungen teilweise ersetzt werden.

Weitere Auskünfte

Michèle Thommen, Telefon +41 (0)61 267 87 42 Projektleiterin Madeleine Imhof, Telefon +41 (0)61 267 87 25 Kantonsstatistikerin