Verglichen mit dem Vorjahreswert stieg die Logiernächtezahl in den Basler Hotels im Februar um 12 904 oder 18,9% auf 81 305. Das kräftige Plus ist sowohl auf die Gäste aus dem Inland als auch aus dem Ausland zurückzuführen. Inlandgäste buchten 24 132 Logiernächte, 4 771 oder 24,6% mehr als im Vorjahresmonat. Die Nachfrage aus dem Ausland nahm um 8 133 oder 16,6% auf insgesamt 57 173 Übernachtungen zu.

Die ausländische Kundschaft sorgte im Berichtsmonat für rund 70% der Nachfrage. Nach Herkunftsländern strukturiert, resultierte das stärkste Wachstum bei den Gästen aus Italien. Sie verbuchten 5 396 Logiernächte, was im Vorjahresvergleich einer Zunahme von 2 801 oder 107,9% gleichkommt. Deutlich mehr Übernachtungen erzielten auch Deutschland (+1 821; +13,9%) und die USA (+1 410; +23,3%), gefolgt von den Niederlanden (+402; +19,5%). Nennenswerte Abnahmen wurden hingegen bei den Gästen aus Grossbritannien (-453; -7,6%) und Frankreich (-249; -7,1%) beobachtet.

Die Gästezimmer waren im Februar durchschnittlich zu 62,0% ausgelastet, 3,5% mehr als im Februar 2009, obwohl die Zahl der angebotenen Zimmer seither um 10,4% zugenommen hat. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste nahm von 1,98 Tagen im Vorjahresmonat auf 2,06 Tage zu.

Die Basler Hotelbetriebe registrierten seit Jahresbeginn insgesamt 156 212 Logiernächte, was einer Zunahme von 27 541 oder 21,4% entspricht. Stark nahm in erster Linie die von den Inlandgästen generierte Logiernächtezahl zu. Die 51 396 Übernachtungen bedeuten 15 269 oder 42,3% mehr als in der entsprechenden Vorjahresperiode. Auch die ausländischen Gäste bilanzierten positiv, ihre Zunahme um 12 272 oder 13,3% auf 104 816 Logiernächte fiel aber vergleichsweise geringer aus.