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Basler Tourismus im Januar: Gelungener Start ins neue Jahr

Medienmitteilung

Präsidialdepartement

Der Januar brachte für den Tourismus in Basel ein sehr gutes Ergebnis. Mit 74 907 Übernachtungen wurde das höchste je in einem Januar ausgewiesene Resultat erzielt. Verglichen mit dem Januar 2009 kommt dies einer Zunahme um 14 637 oder 243% gleich. Das erhebliche Wachstum dürfte neben dem anhaltenden positiven Trend des Basler Tourismus in den letzten Monaten auch auf die im zweijährigen Turnus stattfindende Leitmesse der Bau- und Immobilienwirtschaft "Swissbau" zurückzuführen sein. Mit 1 211 Ausstellern aus 21 Ländern zog sie rund 108 000 Fachbesucher aus der Schweiz und dem angrenzenden Ausland an.

Das festgestellte Logiernächteplus von 14 637 Logiernächten oder 24,3% ist in erster Linie auf die Inlandgäste zurückzuführen. Beim Binnentourismus wurde gegenüber dem Januar 2009 eine Zunahme um 10 498 oder 62,6% auf 27 264 Logiernächte registriert. Die ausländische Nachfrage übertraf mit 47 643 Logiernächten den Vorjahresstand um 4 139 oder 9,5%.

Eine Analyse der Gästeherkunft zeigt, dass die von europäischer Kundschaft generierte Logiernächtezahl um 10,0% zunahm, diejenige von aussereuropäischer Kundschaft um 8,1%. Nach Herkunftsländern strukturiert, resultierte das stärkste Wachstum bei den Gästen aus Deutschland, dem wichtigsten ausländischen Markt der Basler Hotellerie. Sie verbuchten 14 837 Übernachtungen, was im Vorjahresvergleich eine Zunahme um 1 522 oder 11,4% bedeutet. Weiterhin stark gefragt sind die Hotels bei den Gästen aus den USA (+475; +7,6%). Hohe Zuwachsraten des Reiseverkehrs bei Nationen mit vergleichsweise kleinem Besucheraufkommen wurden bei den Reisenden aus Österreich (+277; +39,8%), Polen (+277; +93,6%) und den Niederlanden (+263; +19,7%) verzeichnet. Nennenswerte Abnahmen wurden hingegen bei den Gästen aus Grossbritannien (-749; -12,9%) und Frankreich (-245; -8,3%) festgestellt.

Die Gästezimmer waren im Januar durchschnittlich zu 54,9% ausgelastet, 13,4% mehr als im Januar 2009, obwohl die Zahl der angebotenen Zimmer seither um 9,7% zugenommen hat. Die mittlere Aufenthaltsdauer der Gäste nahm von 1,92 Tagen im Vorjahresmonat auf 2,04 Tage zu.

Weitere Auskünfte

Irma Rodiqi, lic. oec. Wissenschaftliche Mitarbeiterin Telefon +41 (0)61 267 87 31