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Oberrheinische Städte wollen Zusammenarbeit vertiefen

Medienmitteilung

Präsidialdepartement

Die Verwaltungsvertreter der wichtigsten Städte am Oberrhein haben sich heute im Basler Rathaus zu einer Arbeitssitzung getroffen. In seiner Begrüssung hob Regierungspräsident Guy Morin die zunehmende Bedeutung der Zentren hervor und unterstrich die Notwendigkeit einer kooperativen Zusammenarbeit der Städte am Oberrhein. Das sogenannte Städtenetz besteht seit 2005 und wurde in der Erklärung von Strassburg besiegelt. Entstanden ist diese politische Zusammenarbeit aus der Einsicht heraus, dass sich die Städte von der Südpfalz bis zur Nordwestschweiz weder in der regional ausgerichteten deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz noch in der eher kommunal strukturieren grenzüberschreitenden Zusammenarbeit im Rahmen der Eurodistricte ausreichend repräsentiert fühlten. Sie bildeten deshalb ein Gefäss zur Verteidigung der spezifisch städtischen Interessen, das nun mit der Bildung einer Trinationalen Metropolregion Oberrhein, in der auch die Städte eine Stimme erhalten sollen, an Aktualität gewinnt. Dem Netz gehören neben Basel-Stadt, die Städte Lörrach, Mulhouse, Freiburg, Colmar, Karlsruhe, Strassburg, Offenburg, Baden-Baden, Landau und Lahr an. Das Arbeitstreffen diente der Erneuerung und Weiterentwicklung einer gemeinsamen Strategie, die im Herbst politisch abgesegnet werden soll.

Weitere Auskünfte

Silvio Tondi, Telefon +41 (0)61 267 80 79 Leiter Fachstelle Trinationale ZusammenarbeitAussenbeziehungen und Standortmarketing