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31 Kulturprojekte mit einem Recherchebeitrag gefördert

Medienmitteilung

Präsidialdepartement

Abteilung Kultur

Bereits zum dritten Mal vergibt die Abteilung Kultur Recherchebeiträge an Basler Kulturschaffende: 31 Projekte werden unterstützt. Diese Förderbeiträge ermöglichen es Kulturschaffenden, ausserhalb des Produktionsprozesses neue Ideen und Konzepte zu entwickeln. Eingeführt wurden die Recherchebeiträge im Rahmen der Umsetzung der «Trinkgeld-Initiative».

Recherchebeiträge erlauben es Kulturschaffenden, unabhängig von einem konkreten Endprodukt neue Ideen und Konzepte zu entwickeln. Sie können so die eigene kreative Praxis vertiefen, ohne gleich eine fertige Projektbeschreibung für ein Fördergesuch vorlegen zu müssen. Die Abteilung Kultur Basel-Stadt lancierte bereits zum dritten Mal eine Ausschreibung für solche ergebnisoffenen Förderbeiträge in der Höhe von 5’000 bis 20'000 Franken. Eingeführt wurden die Recherchebeiträge im Rahmen der Umsetzung der «Trinkgeld-Initiative».

31 von 73 Gesuchen

Eine interdisziplinär zusammengesetzte Jury prüfte 73 Gesuche und sprach sich für 31 Projekte aus. Die Fördersumme beträgt total 250‘000 Franken. Unterstützt werden folgende Vorhaben: 

  • 20'000 Franken an den Verein Reconnecting Circles für «Magnesium» 
  • 20'000 Franken an Ivan Liuzzo, Francesca Gaza, Sara Andreacchio, Severin Scherrer, Krishna Sutedja, Gabriella Smart und Nadav Erlich für «Tashtego - Musikalische interkulturelle Forschung, zwischen Klangpraxis und Archiv» 
  • 20'000 Franken an Pascal Grünenfelder, Oliver Friedli, Martin Medimorec, Stefan Strittmatter und Remy Sträule für «FIDOplaysZAPPA» 
  • 15’000 Franken ans Heritage Concept des Netzwerks Afrokaana für «2025: Now, how to move forward?» 
  • 10'000 Franken an Angela Nigg und Meret Vischer für «Botanisches Fotolabor» 
  • 10'000 Franken an Barnabas Golaszewski und Nathalie Chloé Matter für «Basler Tradition trifft auf zeitgenössischen Zirkus» 
  • 10’000 Franken an Livia Kern für «Family Business» 
  • 10’000 Franken an Marzella Ruegge und Luca Vincenzi für «Neighbourhood Narratives»
  • 10'000 Franken an Simon Krebs und Zina Vaessen für «Working Bodies» 
  • 10’000 Franken an Akwasi Glenn Asumadu und Mirco Joao-Pedro für «The world is burning and drowning at the same time, and we’re here just trying to make sense of ourselves...» 
  • 10'000 Franken an die drumrum Raumschule – Baukultur für Kinder und Jugendliche für «Girls City – wie Mädchen die Stadt erleben» 
  • 10'000 Franken an Till Langschied und Fatljume Halili für «Was ist Q.U.I.C.H.E.?»
  • 5'000 Franken an Raphaël Belfiore für «Untersuchungen von Diagrammen und Knoten» 
  • 5'000 Franken an Janis Polar Huber für «Black Snow» 
  • 5'000 Franken an Rahel Kraft für «Water in Performative Practices» 
  • 5’000 Franken an Erin Mallon für «Rendez-vous: Practicing to lay the West to rest» 
  • 5'000 Franken an Sandra Engelbrecht für «Ava & Lili (Arbeitstitel)» 
  • 5’000 Franken an Nina Iseli für «Wie lässt sich das Senioren-Theater als eigenständige Kunstform positionieren?» 
  • 5’000 Franken an Louisa Raspé  für «Searching for Goodbyes» 
  • 5'000 Franken an Benedikt Wöppel für «La Voix du Forêt» 
  • 5’000 Franken an Bianca Caderas für «Call me whenever»
  • 5’000 Franken an Rodrigo Toro Madrid für «Euphonia» 
  • 5’000 Franken an Céline Manz für «Unravelling Frequencies – Antiphona» 
  • 5'000 Franken an Amanda Haas für «Erkundung von Verkörperung im Design: Integration somatischer Praktiken, regenerativer Ansätze und anthropologischer Methoden»
  • 5'000 Franken an Johannes Willi für «Body Extravagant – das parasitäre Selbstverständnis» 
  • 5'000 Franken an Eva Butzkies für «Das Kostümkonsulat – ein Kostümfundus für die Freie Szene in Basel und Region» 
  • 5'000 Franken an Deborah Senn für «Halbkind» 
  • 5'000 Franken an Rachelle Scott für «Blending Boundaries» 
  • 5'000 Franken an Merle Ibach für «Blaumachen: Explorieren, Kartografieren, Fermentieren» 
  • 5'000 Franken an Annina Haab für «Vom Kind, das zum Schluss allein sein wird»
  • 5'000 Franken an Lukas Wiedmer für «Lux»

Jury 

Die beratende Jury, welche die Gesuche beurteilte, setzte sich aus sieben Expertinnen und Experten zusammen: Memet Aslan, Musiker, DJ und Grafik Designer; Eva-Maria Knüsel, Kuratorin, Leiterin der Stadtgalerie Bern; Chantal Molleur, Kuratorin für Film und Medienkunst, Mitbegründerin von «White Frame»; Dominik Muheim, Kabarettist, Slam Poet und Schriftsteller, Präsident des Wortstellwerks junges Schreibhaus; Jeremy Nedd, Tänzer und Choreograph; Vera Sacchetti, Kuratorin; Dominick Boyle als Vertreter der Abteilung Kultur Basel-Stadt. 

Weitere Auskünfte

Isabel Drews
Leitung Kommunikation und Dachkommunikation Museen Basel
+41 61 267 65 98isabel.drews@bs.ch