Für den Einsatz bei Hochwasser braucht es ein speziell dafür konzipiertes Boot mit zwei Motoren, verstärkter Kimm, Bug- und Schraubenschutz.

Budget und Liefertermin eingehalten

Der Budgetrahmen konnte voll eingehalten werden. Angesichts der Tatsache, dass ein derartiges Boot nicht einfach "von der Stange" gekauft werden kann, ist dies keine Selbstverständlichkeit, sondern stellt die hohe Professionalität aller an der Entwicklung und am Bau des Schiffes beteiligten Kreise unter Beweis. Die Einhaltung des Liefertermins zeugt ferner von der breiten Erfahrung der Werft beim Bau von Arbeitsbooten.

Taufe in würdigem Rahmen

In seiner Begrüssungsansprache ging Regierungsrat Dr. Ralph Lewin, Vorsteher des Wirtschafts- und Sozialdepartements (WSD) und in dieser Funktion oberster Schirmherr der baselstädtischen Häfen, auf die Vorgeschichte des neuen Bootes ein und wünschte ihm und seiner Besatzung allzeit gute Fahrt und stets eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. Danach informierte Peter Sauter, Leiter Aussendienst der Rheinschifffahrtsdirektion Basel, über die technischen und nautischen Spezifikationen des neuen Bootes. Während diesen Informationen traf das Mehrzweckboot in Begleitung der Feuerlöschboote aus Basel und Birsfelden, diverser Polizeiboote aus der Schweiz, Deutschland und Frankreich, sowie dem typähnlichen Boot BASILISK der Grenzwache, dem Bilgenentöler-/Ölwehrboot BIBO REGIO und dem Aufsichtsboot BEIDI BASEL am Dreiländereck ein. Dort wurde es in würdigem Rahmen durch Brigitte Meyer, Departementssekretärin des WSD, getauft. Danach fand eine Vorführung des neuen Bootes statt, ergänzt durch eine eindrucksvolle Demonstration des Feuerlöschbootes Basel-Stadt.

Anschliessend offerierte die Rheinschifffahrtsdirektion einen Apéro, den die zahlreichen Gäste aus Politik, Wirtschaft, Behörden und Medien für interessante Gespräche nutzten.