Prominente werben für ein sauberes Basel
MedienmitteilungDepartement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt
Gemeinsame Medienmitteilung des Departements für Wirtschaft Soziales und Umwelt Basel-Stadt und des Bau- und Verkehrsdepartements Basel-Stadt -- Das Amt für Umwelt und Energie des Kantons Basel-Stadt und die Stadtreinigung des Tiefbauamtes Basel-Stadt führen die im letzten Herbst gemeinsam gestartete Plakatkampagne für mehr Sauberkeit weiter. Ende April machen Plakate für das korrekte Bereitstellen von Bebbi-Säcken und Sperrgut aufmerksam. Ab Mitte Mai werden Littering-Themen auf den Plakaten aufgegriffen. Bekannte Persönlichkeiten unterstützen diese Kampagne als Opinion Leaders.
Die im letzten Herbst gestartete Kampagne für mehr Sauberkeit führen die Stadtreinigung des Tiefbauamtes und das Amt für Umwelt und Energie weiter. Bekannte Persönlichkeiten unterstützen die Kampagne als Opinion Leaders. Der Fernsehmoderator Dani von Wattenwyl, der FCB-Spieler Beni Huggel, der Fährima Jacques Thurneysen, die Fernsehmoderatorin Dr. Jeanne Fürst und die Miss Nordwestschweiz 2009 Anik Müller zeigen Engagement für eine saubere Stadt. Bei den Plakaten, welche Ende April aushängen, geht es um die korrekte Bereitstellung von Bebbi-Säcken und Sperrgut. Damit wollen die beiden Ämter darauf aufmerksam machen, dass es gewisse Bereitsstellungs-Regeln gibt, an die sich alle halten sollten, damit die Quartiere sauber bleiben. Wird ein Bebbi-Sack zu früh bereit gestellt - im schlimmsten Fall steht er sogar übers Wochenende draussen - dann können sich Tiere an essbarem Inhalt gütlich tun, Passant/innen können weitere Abfälle darauf legen oder in den Sack kicken, so dass er sich im schlimmsten Fall öffnet und die Abfälle auf dem Trottoir verteilt werden. Das führt zu einem sehr unschönen Anblick - aber auch zu unhygienischen Zuständen. Beim Sperrgut spielt neben dem unschönen Anblick noch mit, dass häufig Wertstoffe wie Metalle, Papierbündel, ausgediente Elektrogeräte oder Sonderabfälle wie Farben bereitgestellt werden. Sperrgut ist aber nur nicht recyclierbares brennbares Material, das sperrig ist, und deshalb im Bebbi-Sack keinen Platz hat. Alles andere muss separat entsorgt werden. Infrastruktur und Angebote dafür sind reichlich vorhanden und zum Beispiel im Abfuhrplan, den jeden Haushalt erhalten hat, aufgeführt.
Ab Mitte Mai werden sich die Botschaften auf den Plakaten auf die Littering-Problematik konzentrieren. PET-Flaschen, Alu-Getränke-Dosen und Batterien sind Wertstoffe, die häufig im öffentlichen Raum anfallen. Wirft man sie auf den Boden oder in den öffentlichen Abfallkübel, gelangen die Wertsoffe in die Kehrichtverwertungsanlage (KVA) und stehen somit nicht mehr für die Wiederverwertung zur Verfügung. Bei den Batterien kommt noch dazu, dass sie giftige Schwermetalle enthalten, welche sich auch in der modernen KVA Basel nicht in Luft auflösen sondern Boden, Wasser und Luft belasten. Die Botschaft heisst deshalb Recycling.