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Meinungen Digitale Mitbestimmung

Als Teil des Projekts «Mein Kanton, meine Meinung, digital» hat die Staatskanzlei Interviews mit Opinion Leaders und Experten aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft durchgeführt, um deren Meinungen und Wünsche zum Einfluss der Digitalisierung auf die politische Mitbestimmung einzuholen.

Audiobeitrag

Aus einem Zusammenschnitt von Antworten ist ein spannender Audio-Beitrag entstanden, der eine Gesamtschau im Kanton repräsentiert.

Zusammenschnitt der Antworten

Einzelne Statements

Sehen Sie Videos und lesen Sie ausgewählte Zitate von Opinion Leaders und Experten aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft im Rahmen des Projektes:

Nadja Braun Binder, Prof. Dr. iur, Universität Basel, Forschungsstudie zum Thema Direkte Demokratie

Nicola Forster, Co-Präsident Grünliberale Partei Zürich, Co-Founder Operation Libero und Mitglied bei foraus und reatch

„E-Collecting ist aus meiner Sicht das Herzstück der digitalen Demokratie, um die Mitbestimmung zu stärken und zu fördern. Insgesamt geht es um die Dezentralisierung von politischen Prozessen, darunter fällt auch das Thema Quartierdemokratie. Dort geht es darum, dass Bürgerinnen und Bürger sich an Entscheidungen beteiligen können, die ihr Wohn- und Arbeitsumfeld betreffen. Wichtig dabei: Die Leute sollen nicht nur mitreden, sondern auch konkret mitentscheiden können – beispielsweise über Budgets.“

Nicola Forster mit lockigem Haar in einem braunen Blazer und Fliege.

Vera Eichenauer, Projektmanagerin bei opendata.ch

Alexander Gröflin, Dr. phil., Grossrat SVP, Bürgergemeinderat, Cyber Risk Analyst

Daniel Graf, Gründer wecollect.ch und gamechanger

„E-Collecting ist aus meiner Sicht das Herzstück der digitalen Demokratie, um die Mitbestimmung zu stärken und zu fördern. Insgesamt geht es um die Dezentralisierung von politischen Prozessen, darunter fällt auch das Thema Quartierdemokratie. Dort geht es darum, dass Bürgerinnen und Bürger sich an Entscheidungen beteiligen können, die ihr Wohn- und Arbeitsumfeld betreffen. Wichtig dabei: Die Leute sollen nicht nur mitreden, sondern auch konkret mitentscheiden können – beispielsweise über Budgets.“

Mann mit Brille und rotem Pullover.

Sabine Himmelsbach, Direktorin HeK Haus der elektronischen Künste Basel

Prof. Uwe Serdült, Zentrum für Demokratie Aarau

"Die Demokratie ist das beste System, das wir haben. Darum sollten wir diese auch stetig weiterentwickeln, um das Gemeinwohl zu stärken. Die Digitalisierung bietet neue Möglichkeiten zur Mitbestimmung sowie zur Nutzung der Schwarmintelligenz.“

Porträt Uwe Serdült

Elias Schäfer, Geschäftsführer Smart Regio Basel

Esther Keller, Grossrätin Grünliberale Partei Basel-Stadt, Kommunikationsberaterin

Samuel Hufschmid, Journalist bajour

„Warum braucht es in Zukunft mehr Digitalisierung in der politischen Mitbestimmung? Aus meiner Sicht geht es um fairere und zuverlässigere Resultate. Es geht darum, die Hürden für die Mitbestimmung zu senken, damit auch junge Menschen vermehrt am politischen Prozess teilnehmen oder auch Ausländerinnen und Ausländer in der Schweiz ihre Meinung sagen können. Eine bessere Beteiligung führt zu einer besseren Legitimation der Entscheide.“ 

Porträt eines lächelnden Mannes in Schwarz-Weiss.

Dominique Martin, Informatikerin und Vorstand FDP Basel

Olivier Battaglia, Grossrat LDP, Wirtschaftsinformatiker

„Die Digitalisierung bietet in der Politik und in der Verwaltung enorme Möglichkeiten. Wir müssen das Potential dort nutzen, wo es den Bürgerinnen und Bürgern einen Mehrwert bietet: Ich denke da an digitale Parkbewirtschaftungssysteme, die anzeigen, wo der nächste freie Parkplatz ist. Aber auch an ein digitales Grundbuchamt, intelligente integrale Verkehrsführung oder an digitale Baugesuche, die transparent sind.“ 

Porträt eines mann in einem Anzug mit Hemd.

Georg Mattmüller, Grossrat Sozialdemokratische Partei Basel-Stadt, Geschäftsführer Behindertenforum Basel

Nicolas Zahn, Experte für digitale Transformation, Mitglied Operation Libero und foraus

Philip Glass, Lehrbeauftragter Universität Basel, Datenschutzbeauftragter Stadt Winterthur

„Oft wird behauptet, Datenschutz hemme die Digitalisierung. Ich bin da anderer Meinung. Ein guter Datenschutz stellt sicher, dass Daten nicht nur morgen, sondern auch übermorgen noch sicher und zugänglich sind. Zudem ist eine schnelle Digitalisierung nicht automatisch besser. Digitalisierung ist kein Selbstzweck.“

Porträtfoto von Philip Glass

René Rhinow, Prof. Dr. iur und Alt-Ständerat