Zum gestiegenen durchschnittlichen Preisniveau trugen im März von den zwölf Hauptgruppen des Basler Index deren sieben bei. Den stärksten Einfluss auf die Monatsteuerung hatte der Bereichsindex Bekleidung und Schuhe (+5,5%). Hier verteuerte sich bei der Rückkehr von Ausverkaufspreisen zu regulären Sortimentspreisen für die Frühjahrsmode und Sommerkollektion vor allem Artikel der Damenbekleidung, insbesondere Strickwaren. Bei der Hauptgruppe Freizeit und Kultur (+2,1%) wurden namentlich Pauschalreisen ins Ausland kostspieliger. Beim Bereichsindex Verkehr (+1,0%) resultierte in erster Linie wegen höherer Ticketpreise im Luftverkehr ein höheres Preisniveau. Bei der Gruppe Restaurants und Hotels (+0,5%) wurden im Vergleich zum Vormonat Hotelübernachtungen teurer. Höhere Notierungen für Heizöl sorgten beim Bereichsindex Wohnen und Energie (+0,1%) für ein gestiegenes Preisniveau, bei den Sonstigen Waren und Dienstleistungen (+0,3%) wurde vor allem Schmuck kostspieliger. Schliesslich wurden Mobilfunktelefone teurer und erhöhten den Indexstand bei der Nachrichtenübermittlung (+0,3%).

Beim Bereichsindex Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-0,3%) resultierte ein niedrigeres Preisniveau als noch im Februar. Günstiger wurden zum Beispiel Erdbeeren, Zucchetti, Eisbergsalat, Blumenkohl, Eiscreme sowie Frucht- und Gemüsesäfte. In der Gruppe Alkoholische Gertränke und Tabak (-0,6%) verbilligten sich unter anderem Rot- und Weisswein. Auch für Schlafzimmermöbel sowie Bettzeug und Zubehör beim Bereichsindex Hausrat und laufende Haushaltsführung (-0,1%) musste im März weniger bezahlt werden. Die Hauptgruppe Gesundheitspflege blieb aufgrund weniger und gegenläufiger Preisveränderungen insgesamt unverändert.

Der Landesindex erreichte im März den Stand von 102,2 Punkten (+0,5%) und weist eine Jahresteuerung von 0,7% auf.

Weiterführende Informationen

Index-Tabellen, Teuerungsrechner und interaktive Index-Grafik

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