Bevölkerung im April 2019
NewsIm April nahm die Bevölkerung des Kantons Basel-Stadt gegenüber dem Vormonat um 22 Personen auf 200'261 ab. Über zwölf Monate betrachtet betrug der Anstieg 0,2%. Der Anteil der ausländischen Einwohnerinnen und Einwohner liegt bei 36,3%.
Die Wohnbevölkerung des Kantons Basel-Stadt sank im April 2019 gegenüber März um 22 Personen (+128 Schweizer und -150 Ausländer) auf 200'261. Zurückzuführen ist dieser Rückgang auf nachträglich gemeldete Ereignisse (z. B. verspätete Abmeldungen), denn die Wanderungsbilanz fiel positiv aus (+120), ebenso der Saldo aus Geburten und Todesfällen (+127). 1'608 Personen zogen innerhalb des Kantons um, davon waren 52% Männer und 48% Frauen.
In den vergangenen zwölf Monaten stieg die baselstädtische Bevölkerung um 477 Personen, was einer Zunahme um 0,2% entspricht. Damit hat sich das Bevölkerungswachstum über zwölf Monate abgeschwächt: Im Januar 2019 hatte es noch 0,6% betragen, im Februar 0,4% und im März 0,3%. Zwischen Mai 2018 und April 2019 liessen sich 13'614 Personen neu im Kanton nieder, 13'309 verliessen ihn. Daraus resultiert ein positiver Wanderungssaldo von 305 Personen. Bei den Schweizern gab es mehr Wegzüge als Zuzüge, bei den Ausländern verhielt es sich umgekehrt. Am meisten Zuzuzüger pro 1000 Einwohner verzeichneten die Wohnviertel Vorstädte, Am Ring und Rosental, am wenigsten die Wohnviertel Bruderholz und Hirzbrunnen sowie die Gemeinde Riehen. Seit Mai 2018 wurden 2'107 Kinder geboren, 1'899 Personen starben. Dadurch kam ein Geburtenüberschuss von 208 zustande. Letztmals höher war der Geburtenüberschuss mit 233 in der Zwölfmonatsperiode von November 2015 bis Oktober 2016. 1'261 Ausländer liessen sich innert Jahresfrist einbürgern. Die Zahl der Schweizer veränderte sich in dieser Zeitspanne kaum und lag Ende April bei 127'472, jene der Ausländer erhöhte sich um 0,6% auf 72'789. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von noch 36,3% (Februar 2019: 36,4%). Die Einwohnerzahl wuchs in der Stadt Basel um 0,3%, blieb in Riehen konstant und verringerte sich in Bettingen um 0,3%.
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