Nach drei Monaten in Folge mit rückläufiger Bevölkerungszahl ist die baselstädtische Bevölkerung im Juli 2019 gegenüber Juni um 159 Personen (+35 Schweizer und +124 Ausländer) auf 200'256 gewachsen. Der Wanderungssaldo war negativ (-33). Insgesamt gab es 985 Zuzüge und 1'018 Wegzüge. Sowohl bei den Schweizern (-7) wie bei den Ausländern (-26) wurden mehr Wegzüge als Zuzüge registriert. Auch der Saldo aus Geburten und Todesfällen fiel negativ aus (-20). Die Zahl der Gestorbenen überstieg bei den Schweizern jene der Geborenen (Saldo -72), während es sich bei den Ausländern umgekehrt verhielt (+52). Die Zahl der Einwohner stieg trotz negativer Saldi bei der räumlichen und natürlichen Bevölkerungsbewegung aufgrund nachträglich gemeldeter Ereignisse (z. B. verspäteter An- oder Abmeldungen). In den Wohnvierteln Rosental (+88), St. Alban (+35) und Gundeldingen (+32) wuchs die Bevölkerungszahl gegenüber dem Vormonat absolut am stärksten. Die grössten Bevölkerungsrückgänge gab es in den Wohnvierteln Matthäus (-65), Vorstädte (-16) und Wettstein (-12) sowie in Riehen (-25) und Bettingen (-11).

In den vergangenen zwölf Monaten stieg die baselstädtische Bevölkerungszahl um 794 Personen, was einer Zunahme um 0,4% entspricht. 13'374 Personen liessen sich in dieser Zeitspanne neu im Kanton nieder, 12'992 verliessen ihn. Daraus resultiert ein positiver Wanderungssaldo von 382 Personen. Für Schweizer fiel dieser negativ aus (-795), für Ausländer positiv (+1'177). In den letzten zwölf Monaten wechselten 18'883 Personen ihren Wohnort innerhalb des Kantons. Seit August 2018 wurden 2'067 Kinder geboren, 2'008 Personen starben. 1'316 Ausländer erwarben das Schweizer Bürgerrecht. Dies sind 253 mehr als in der vorherigen Zwölfmonatsperiode (August 2017 bis Juli 2018). Die Zahl der Schweizer stieg innert Jahresfrist um 0,3% auf 127'342 Personen (+367). Diejenige der Ausländer erhöhte sich um 0,6% auf 72'914 (+427). Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von weiterhin 36,4%. Nach Gemeinde betrachtet nahm die Einwohnerzahl in der Stadt Basel um 0,5% zu. Dagegen sank sie in Riehen um 0,2% und in Bettingen um 1,8%.

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