Die baselstädtische Bevölkerung nahm im März 2019 gegenüber Februar um 85 Personen (+92 Schweizer und -7 Ausländer) auf 200'283 zu. Der Anstieg im vergangenen Monat kam durch einen positiven Wanderungssaldo (+126) zustande. Sowohl bei den Schweizern (+23) wie bei den Ausländern (+103) wurden mehr Zuzüge als Wegzüge registriert. Insgesamt gab es 1'220 Zuzüge und 1'094 Wegzüge. Dagegen war der Saldo aus Geburten und Todesfällen negativ (-61). Die Zahl der Gestorbenen überstieg bei den Schweizern jene der Geborenen (Saldo -87), während es sich bei den Ausländern umgekehrt verhielt (+26). Insgesamt kamen im März 124 Kinder zur Welt, 185 Einwohner sind gestorben. Aufgrund nachträglich gemeldeter Ereignisse (z. B. verspäteter An- oder Abmeldungen) entspricht die Summe der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegungen nicht dem Bevölkerungsanstieg per Ende März. In den Wohnvierteln Rosental (+79), Hirzbrunnen (+42) und St. Alban (+26) wuchs die Bevölkerung gegenüber dem Vormonat absolut am stärksten. Den grössten Rückgang verzeichneten die Quartiere St. Johann (-41), Vorstädte (-35) und Klybeck (-20).

In den vergangenen zwölf Monaten stieg die baselstädtische Bevölkerung um 529 Personen, was einer Zunahme um 0,3% entspricht. 13'697 Personen liessen sich in dieser Zeitspanne neu im Kanton nieder, 13'422 verliessen ihn. Daraus resultiert ein positiver Wanderungssaldo von 275 Personen. Für die Schweizer fiel dieser negativ aus, für die Ausländer positiv. In den letzten zwölf Monaten zogen 19'604 Personen innerhalb des Kantons um. Seit April 2018 wurden 2'028 Kinder geboren, 2'030 Personen starben. 1'220 Ausländer erwarben das Schweizer Bürgerrecht. Dies sind 126 mehr als ein Jahr zuvor (April 2017 bis März 2018). Die Zahl der Schweizer lag Ende März bei 127'344, was einem minimalen Rückgang (-0,1%) gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Jene der Ausländer erhöhte sich um 1,0% auf 72'939. Der Ausländeranteil beträgt weiterhin 36,4%. Die Einwohnerzahl in der Stadt Basel nahm um 0,3% zu, in Riehen um 0,2% und in Bettingen um 0,4%.

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