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Geringe radioaktive Belastung in Lebensmitteln aus Japan

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Das Kantonale Laboratorium Basel-Stadt hat Lebensmittel aus Japan auf Radioaktivität getestet. Alle 26 kontrollierten Proben entsprachen den rechtlichen Bestimmungen. Spuren von künstlicher Radioaktivität wird vorwiegend noch in Tee nachgewiesen.

26 Proben von Tee, Miso, Sojasauce und Meeresgemüse wurden in Grossverteilern und im Detailhandel im Kanton Basel-Stadt erhoben. Vier der insgesamt 26 untersuchten japanischen Produkte enthielten Spuren von Caesium-137. Die gemessenen Werte lagen jedoch weit unter dem rechtlichen Höchstwert. Das kurzlebige Isotop Caesium-134 war in keinem Produkt nachweisbar. Strontium-90 wurde in 8 der 26 Proben detektiert. Der grösste Wert wurde in einer Grünteeprobe gemessen. Auch dieser Wert lag weit unterhalb des rechtlichen Höchstwertes.

Die seit 2011 durchgeführten Untersuchungen von Lebensmitteln aus Japan ergaben bis heute keine zu beanstandenden Befunde. Die von den japanischen Behörden ergriffenen Massnahmen für den Export sind ausreichend. Aufgrund der vorliegenden Resultate müssen keine Massnahmen verfügt werden.

Künstliche Radioaktivität in Lebensmitteln aus Japan wird vorwiegend noch in Tee nachgewie-sen. Das Monitoring von Lebensmittelproben aus Japan wird fortgesetzt, jedoch mit Fokus auf Tee-Proben.

Lebensmittel aus Japan / Radioaktivität