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Keine radioaktiven Rückstände in Gewürze nachweisbar

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Das Kantonale Laboratorium Basel-Stadt hat Gewürze auf radioaktive Nuklide untersucht. Alle vierzig kontrollierten Proben entsprachen den rechtlichen Bestimmungen. Die künstlichen Cäsiumnuklide aus den AKW-Unfällen sind in Gewürzen nicht mehr nachweisbar und stellen somit keine Gefahr für den Konsumenten dar.

Die Produkte wurden bei Grossverteilern, asiatischen Shops und Bioläden in Basel-Stadt erhoben. Von den 40 Proben stammen 33 aus konventioneller Produktion und sieben Proben aus biologischem Anbau.

In keinem der 40 Gewürze konnte Radiocäsium nachgewiesen werden. In mehr als 30 Gewürzproben konnten ein Thorium- sowie Poloniumnuklide nachgewiesen werden. Weitere natürliche Gammastrahler waren in geringen Mengen nachweisbar. Die lebensmittelrechtlichen Höchstwerte wurden von allen untersuchten Gewürzproben eingehalten.

Aufgrund der Tatsache, dass die radioaktive Belastung der erhobenen Gewürze gering war, ist keine erneute Untersuchung diesbezüglich im nächsten Jahr notwendig.

Gewürze / Radioaktivität