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Bevölkerung im Dezember 2020

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Die Bevölkerungszahl des Kantons Basel-Stadt wuchs im Verlauf des Jahres 2020 um 0,8% (+1 564 Personen) auf 201 971. Im Dezember 2020 wurde gegenüber November eine Abnahme der Einwohnerzahl um 152 Personen verzeichnet.

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Die baselstädtische Bevölkerung wuchs im Jahr 2020 um 1'564 Personen auf 201'971, was einem Anstieg um 0,8% entspricht. In den letzten zwölf Monaten liessen sich 12'643 Personen neu in Basel-Stadt nieder, 12'104 zogen weg. Daraus resultiert ein positiver Wanderungssaldo von 539 Personen. Für die Schweizerinnen und Schweizer fiel dieser negativ aus (-983), für die ausländische Wohnbevölkerung positiv (+1'522). Im vergangenen Jahr zogen 18'275 Personen innerhalb des Kantons um, 1'866 Kinder kamen zur Welt und 2'184 Personen starben. 1'113 Ausländerinnen und Ausländer erwarben das Schweizer Bürgerrecht. Die schweizerische Wohnbevölkerung zählte Ende Dezember 127'276 Personen, was einer Zunahme um 0,1% (+184 Personen) innert Jahresfrist entspricht. Die ausländische Wohnbevölkerung erhöhte sich um 1,9% (+1'380) auf 74'695 Personen. Dies entspricht einem Bevölkerungsanteil von 37,0%. Die Zahl der männlichen Einwohner nahm um 0,9% zu (+908), jene der weiblichen um 0,6% (+656). Die Einwohnerzahl der Stadt Basel stieg um 0,7% auf 179'085 (+1'301), jene von Riehen um 1,2% auf 21'701 (+258) Personen und jene von Bettingen um 0,4% auf 1'185 (+5) Personen.

Im Dezember 2020 nahm die Bevölkerung des Kantons Basel-Stadt gegenüber November um 152 Personen (-118 Schweizer und -34 Ausländer) ab. Seit mehr als 20 Jahren ist im Dezember jeweils eine Abnahme der Einwohnerzahl zu beobachten. Zum saisonalen Rückgang trug wiederum der negative Wanderungssaldo (-77) bei. Insgesamt gab es im vergangenen Monat 780 Zuzüge und 857 Wegzüge. Sowohl bei den Schweizerinnen und Schweizern (-48) als auch bei den Ausländerinnen und Ausländern (‑29) wurden mehr Wegzüge als Zuzüge registriert. Auch der Saldo aus Geburten und Todesfällen fiel negativ aus (‑138). 125 Kinder wurden geboren, 70 Knaben und 55 Mädchen, 263 Personen starben; dies ist der höchste Monatswert seit Januar 2002. Die Zahl der Todesfälle überstieg in der schweizerischen Wohnbevölkerung jene der Geburten (Saldo ‑156), während es sich bei den ausländischen Staatsangehörigen umgekehrt verhielt (Saldo +18). Aufgrund nachträglich gemeldeter Ereignisse (z. B. verspäteter An- oder Abmeldungen) entspricht die Summe der natürlichen und räumlichen Bevölkerungsbewegungen nicht dem Bevölkerungsrückgang per Ende Dezember. In den Wohnvierteln Kleinhüningen (+40), Matthäus (+20) und Vorstädte (+16) sowie in der Gemeinde Riehen (+32) wuchs die Bevölkerungszahl gegenüber dem Vormonat absolut am stärksten. Den grössten Rückgang gab es in den Quartieren St. Johann (‑49), Clara (‑44) und Bachletten (‑37). Im Wohnviertel Gundeldingen und in der Gemeinde Bettingen blieb die Bevölkerungszahl stabil.

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