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Wenig Radioaktivität in Isländisch Moos nachweisbar

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Das Kantonale Laboratorium Basel-Stadt hat Isländisch Moos auf Radioaktivität untersucht. Die Analyse von drei Stichproben zeigten keine Auffälligkeiten.

Besonders Flechten, zu denen das Isländisch Moos gehört, können Fremdstoffe aus der Umwelt aufnehmen und einlagern. Neben dem radioaktiven Cäsium betrifft dies auch andere Schwermetalle wie Blei und Polonium.

Insgesamt wurden drei Isländisch Moos Produkte in Grossverteilern und im Detailhandel im Kanton Basel-Stadt erhoben. Bei zwei Produkten handelte es sich um Lutschpastillen, die Isländisch Moss als Inhaltsstoff haben. Bei einem Produkt handelte es sich um Tee, der aus reinem Isländisch Moos besteht. Die Herkunft des Isländisch Moos wird mit Bosnien angegeben.

Radiocäsium konnte nur im reinen Isländisch Moos Tee detektiert werden. Die Konzentration lag klar unterhalb des Höchstwertes. Ebenfalls nachweisbar waren radioaktive Nuklide von Blei und Polonium. Die Untersuchungen ergaben jedoch keine zu beanstandenden Befunde bezüglich Radioaktivität. Ein weiteres Monitoring bezüglich künstlicher Aktivität ist deshalb nicht notwendig.

Link zum ausführlichen Bericht