Basler Index im November 2023
NewsVon der Indexbasis Dezember 2020 = 100 ausgehend, ist der Basler Index im November 2023 gegenüber dem Vormonat um 0,2% auf 105,6 Punkte gesunken. Damit liegt die Monatsteuerung so tief wie seit Dezember 2022 nicht mehr. Verbilligt haben sich innert Monatsfrist namentlich Hotelübernachtungen und Pauschalreisen ins Ausland, aber auch diverse Früchte- und Gemüsesorten, Heizöl, Benzin sowie Flugtickets. Teurer geworden sind dagegen insbesondere Wohnungsmieten. Der Basler Mietpreisindex ist gegenüber dem Vorquartal um 1,2% gestiegen; das ist der höchste Zuwachs seit Beginn der quartalsweisen Erhebung im Jahr 1993. Die Jahresteuerung, das heisst die Teuerung zwischen November 2022 und November 2023, beträgt 1,2%. Das ist der tiefste Stand seit Oktober 2021.

Indexänderungen gegenüber Oktober 2023
Reihenfolge nach %-Anteil an Monatsteuerung
Hauptgruppen tiefer | Hauptgruppen höher |
---|---|
Verkehr (-0,9%) | Wohnen und Energie (+0,9%) |
Restaurants und Hotels (-1,2%) | Nachrichtenübermittlung (+0,2%) |
Freizeit und Kultur (-0,9%) | Bekleidung und Schuhe (+0,2%) |
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke (-0,6%) | |
Alkoholische Getränke und Tabak (-0,8%) | |
Hausrat und Haushaltsführung (-0,5%) | |
Sonstige Waren und Dienstleistungen (-0,2%) | |
Gesundheitspflege (-0,1%) |
Weiterführende Informationen
• Rohdatensatz, Index-Tabellen und Teuerungsrechner
• Indikatoren zum Thema Preisindex
Preisindices Schweiz, Genf und Zürich
Landesindex der Konsumentenpreise
Genfer Index der Konsumentenpreise
Zürcher Index der Konsumentenpreise
Konjunktur- und Inflationsprognosen