Am Energieapéro beider Basel am 15. März 2023 wird aufgezeigt, wie die graue Energie und die Treibhausgase aus der Erstellung bereits in einer frühen Phase der Planung berechnet werden können. Konsequent berücksichtigt, lassen sie sich um bis zu 30 Prozent verringern.

Programm

Begrüssung
Sabine Stöcklin, Amt für Umweltschutz und Energie, Kanton Basel-Landschaft 

Graue Energie und Treibhausgasemissionen berechnen, vom Baustoff zur Gebäudebilanz 
Prof. Daniel Kellenberger, Nachhaltiges Bauen und Ökobilanzierung FHNW, Muttenz, Dipl. Kulturingenieur ETH, MAS Environmental Technology and Management FHNW  

• Grundlage der Ökobilanzierung: graue Energie und Treibhausgasemissionen aus Erstellung und Betrieb 
• Labels und Standards mit Anforderungen an die graue Energie und Treibhausgasemissionen 
• Tools für die Berechnung, Einblick ins greenBIM-Programm 

CO2–optimiertes Bauen – wie ist das möglich? 
Priska Sacher, Nova Energie, Basel 
MA/MSc Sustainable Development, Designerin FH, Architektin 

• Wie können in der Planung von Gebäuden graue Energie und CO2 reduziert werden? 
• Welche Konstruktionen eigenen sich für einen kleinen Fussabdruck? 
• Wo helfen Labels weiter, um geeignete Bauprodukte zu wählen?  

Treibhausgasemissionen konsequent reduzieren am Beispiel Hortus in Allschwil 
Alexander Sadao Franz, Associate Architect, Herzog & de Meuron, Basel  
Remo Thalmann, MSc FHNW in Engineering, ZPF Ingenieure, Basel  

• Wo zeichnen sich beim Projekt Hortus Tendenzen für das CO2-arme Bauen ab? 
• Welche Konstruktionen werden bei Hortus eingesetzt? 
• Wie sieht die Gebäudebilanz der Treibhausgasemissionen aus?

Anschliessend Fragen an die Referierenden und Apéro 

Der Anlass richtet sich an Fachpersonen aus den Bereichen Architektur, Planung und Gebäudetechnik.

Für die Planung des Apéros ist eine Anmeldung notwendig (sollten Sie dann doch verhindert sein, hilft es uns, Food Waste zu vermeiden, wenn Sie sich abmelden). Die Teilnahme ist kostenlos.