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Keine Radioaktivität in Speisesalz

News

Das Kantonale Laboratorium hat 24 Proben Speisesalz auf Radioaktivität und Kennzeichnung geprüft. In keiner Probe konnte Radioaktivität nachgewiesen werden. Keine der Proben war bezüglich Kennzeichnung zu beanstanden.

Radiocäsium stammt aus Reaktorunfällen (vor allem Tschernobyl) und Atombombentests und ist aufgrund seiner langen Halbwertszeiten von 30 Jahren weiterhin in der Umwelt vorhanden. Er kann bis heute in bestimmten Lebensmitteln nachgewiesen werden.

Insgesamt wurden 24 Verkaufseinheiten Speisesalz im Kanton Basel-Stadt amtlich erhoben. Bei den Proben handelte es sich 12 Mal um Meeressalz sowie 14 Mal um Steinsalz.

Cs-134 und Cs-137 konnten in keiner Probe nachgewiesen werden. Der Höchstwert gemäss Verordnung des BLV vom 21. Dezember 2020 über die Einfuhr und das Inverkehrbringen von Lebensmitteln, die aufgrund des Unfalls im Kernkraftwerk Tschernobyl mit Cäsium 137 kontaminiert sind (Tschernobyl-Verordnung), liegt bei 600 Bq/kg.

Bei den 24 erhobenen Proben wurde die Kennzeichnung überprüft. Kein Produkt wies einen Mangel in der Kennzeichnung auf.

Um die Fachkompetenz in Radioaktivitätsmessungen aufrecht zu erhalten, wird das Monitoring fortgesetzt. Diese Expertise ist für einen möglichen radiologischen Notfall erforderlich, um die Lebensmittelsicherheit in der Schweiz zu gewährleisten.

Weitere Auskünfte

Kantonales Laboratorium

Kannenfeldstrasse 2
4056 Basel

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag:
08.00 - 11.45 Uhr und 13.30 - 17.00 Uhr

Freitag:
08.00 - 11.45 Uhr und 13.30 - 16.00 Uhr