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MEL – Ausbildungen für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln

Personen mit Migrationserfahrung bilden sich zu interkulturellen Dolmetscher:innen und Vermittler:innen aus. Sie bauen Brücken zwischen den Kulturen und den unterschiedlichen Systemen, im Herkunftsland und in der Schweiz. Die Absolvent:innen leisten somit einen wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit und zur Integration.

Unterricht in Heimatlicher Sprache und Kultur (HSK)

Der Unterricht HSK fördert Kinder und Jugendliche sowie Eltern und trägt zur erfolgreichen Integration migrantischer Familien bei. Er stärkt die Sprachkompetenzen der Schülerinnen und Schüler und vermittelt Kenntnisse über die Sprachregion. Gleichzeitig können Eltern sich innerhalb der HSK-Vereine vernetzen.

Crescenda 

Crescenda bietet Frauen mit Migrationserfahrung Bildungsangebote und individuelles Coaching zur Kompetenzentwicklung für den Arbeitsmarkt. Der Verein fördert die Potentialentfaltung und das Selbstvertrauen und setzt dabei auf Stärken und Fähigkeiten.

IG Wohnen

Diskriminierung kommt auch bei der Wohnungssuche vor – z.B. aufgrund von Vorurteilen, Herkunft, Zahlungsfähigkeit oder Aufenthaltsstatus. Der Verein IG Wohnen bietet Unterstützung bei der Wohnungssuche.

Frühe Deutschförderung

Gute Deutschkenntnisse fördern den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eröffnen den Kindern den Anschluss zu Gleichaltrigen. Fremdsprachige Kinder erfahren mit der frühen Deutschförderung einen gelingenden Start auf ihrem Bildungsweg.

Mamamundo: Geburtsvorbereitungskurse für Migrantinnen

Schwangere Frauen mit Migrationserfahrung sind grösseren sozialen und gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt als schwangere Frauen ohne Migrationserfahrung.

Myfive: Integrations-App, die Menschen verbindet

Damit Geflüchtete und Neuzugezogene in Basel Fuss fassen können, brauchen sie ein Netzwerk. Mit Myfive finden geflüchtete und zugezogene Personen fünf lokale Gotten und Göttis.

Öffnung der Institutionen

Gemäss Studien sind Menschen mit Migrationserfahrung in wichtigen institutionellen Bereichen nicht ausreichend repräsentiert. Das Projekt «Öffnung der Institutionen» setzt sich für mehr Chancengerechtigkeit, Inklusion und institutionelle Öffnung im Kanton Basel-Stadt ein.

Migrant*innensession beider Basel

Politik machen ohne Stimm- und Wahlrecht? Mit der Migrant*innensession ist dies auch für Menschen möglich, die sonst von politischen Entscheidungsprozessen ausgeschlossen sind.

Vater Sein in der Schweiz

Das Projekt «Vater sein in der Schweiz» ermöglicht eine innovative Form der Elternbildung und Elternberatung für Tigrinya-sprechende Väter.

MyWorlds – eine Intergalaktische Ferienwoche 

Das Projekt der Freiplatzaktion Basel, in Kooperation mit Imagine und dem K’Werk Basel, ermöglicht den interkulturellen Austausch zwischen Kindern verschiedener Herkunft.

Schenk mir eine Geschichte 

Das Projekt der GGG Stadtbibliothek bietet Geschichtenstunden für fremdsprachige Eltern und ihre Kinder an.

Geschichten hören und erzählen, malen, basteln, gemeinsam Lieder singen und Bilderbücher anschauen – und das alles in verschiedenen Sprachen. Das Projekt unterstützt Eltern bei der Sprach- und Leseförderung ihrer Kinder und ermutigt sie, ihre Erstsprache bewusst zu pflegen.

Frauenfrühstück

Wenn sich an einem Tisch unterschiedliche Lebensrealitäten begegnen: Ein Projekt vom Basler Kurszentrum K5.

Raum für Austausch und Kontakt, für Gemeinsamkeiten und Geselligkeit, für gesunde Ernährung und die Weitergabe von Lebenserfahrungen: All dies kombiniert das Angebot.

HEKS Neue Gärten

In der neuen Heimat Wurzeln schlagen: Familiengärten für Geflüchtete. 

Für Menschen im Asylprozess, vorläufig Aufgenommenen und anerkannte Flüchtlinge ist es bis jetzt nicht möglich, eine Gartenparzelle zu mieten. Dem wirkt das HEKS-Programm «Neue Gärten» entgegen: Gemeinsam mit geflüchteten Familien bewirtschaftet HEKS in Basel-Stadt und in den Gemeinden Oberwil und Therwil insgesamt 29 Gartenparzellen. 

Schwimmen für Migrantinnen und Migranten

Regelmässige Bewegung und gesunde Ernährung bilden wichtige Komponenten eines gesunden Lebensstils. Die Chancen auf ein gesundes Leben sind aber auch in der Schweiz nicht für alle Menschen gleich, denn sprachliche Barrieren und hohe Kosten können den Zugang erschweren. Seit 2006 bietet der gemeinnützige Verein Gsünder Basel Schwimmkurse für Migrantinnen und Migranten an. 

Netzwerk Antirassismus Basel-Stadt

Ein Netzwerk von Schlüsselpersonen für Betroffene von rassistischer Diskriminierung.

Jeden Tag kommt es auch in der Schweiz zu Diskriminierung und Ausgrenzung aufgrund von Sprache, Herkunft, Hautfarbe oder religiöser Zugehörigkeit. Im Netzwerk engagieren sich Schlüsselpersonen und wirken dem entgegen. 

Interkultureller Garten

Ein niederschwelliges Integrationsprojekt an der Mittleren Strasse.

Im kleinen Garten im Hof gestalten die Bewohnerinnen, mehrheitlich geflüchtete Frauen, ihr Beet selber und bewirtschaften es zusammen mit einer Gärtnerin, die einmal pro Woche vorbeikommt.

Gegen Mädchenbeschneidung FGM BS/BL 

Ein Angebot zur Prävention und Sensibilisierung.

Das bikantonale Projekt leistet mit der Unterstützung von interkulturellen Multiplikatorinnen seit 2019 wertvolle Aufklärungs- und Sensibilisierungsarbeit.

Midnight Sports Riehen

Ein Angebot von Jugendlichen für Jugendliche.

Die Turnhalle Niederholz in Riehen öffnet seit 2008 ihre Türen für Jugendliche. Jeden Samstagabend zwischen Herbst- und Frühlingsferien wird die Sporthalle zu einem Treffpunkt - einem Ort der Begegnung.